(David Berger) Nicht nur, dass so ziemlich alle Corona-Dogmen, für die der damalige CDU-Minister Jens Spahn stand, nun wie Schnee in der Sonne dahinschmelzen, nun muss der CDU-Politiker auch noch Abschied von seiner Luxus-Villa nehmen.
Was als Rückzugsort von der anstrengenden Corona-Politik geplant gewesen ist, sei zu einem „Unruheherd“ geworden: Belästigt von Demonstranten und Schaulustigen habe man dort keine Ruhe gefunden. Ja selbst ein Paket mit Fäkalien will Spahn erhalten haben. Zudem sei Zeitpunkt für den Kauf im Juli 2020, mitten auf dem Höhepunkt der Corona-Krise, falsch gewesen.
Die Klage über die Demonstranten und Schaulustigen nimmt sich seltsam aus, trennt das eigentliche Wohnhaus und die Straße davor doch ein weitläufiger Park mit dichtem Buschwerk, sodass man im Haus von Protesten auf der Straße so gut wie nichts mitbekommen haben dürfte.
5,5 Millionen für den Traum
„Bei dem Verkauf hätten Spahn und sein Ehemann Daniel Funke einen Verlust von 200.000 Euro eingefahren. Damals zahlten sie 4,125 Millionen Euro, nun erlösten sie 5,3 Millionen Euro. Kaufpreis, Renovierung und Kaufnebenkosten würden sich zusammen aber auf 5,5 Millionen Euro belaufen. T-Online liegen dem Bericht zufolge entsprechende Dokumente vor, die diese Summe bestätigen sollen.
Der Hauskauf war dem Bericht zufolge zu 80 Prozent kreditfinanziert. „Finanziell hatten wir uns gestreckt“, erklärte Spahn. Der Traum Luxusvilla sei nun aber Geschichte. Bis Mitte des Jahres wollen Spahn und Funke ausziehen.“ (Quelle)
Verglichen mit der Corona-Warn-App Peanuts
Verglichen mit den gut 200 Mio. Euro, die die völlig sinnlose Corona-Warn-App dem Steuerzahler gekostet hat, nehmen sich die 5,3 Millionen Euro freilich wie Peanuts aus.
Die Villa hatte zuvor dem US-Botschafter in Deutschland, Robert Grenell gehört (Foto l. aus dieser Zeit).
Ob mit dem Verkauf der millionenschweren Villa die spannende journalistische Recherche, woher die Millionen genau gekommen seien, ein Ende haben wird, scheint fraglich.
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