Dienstag, 24. Dezember 2024

Elon Musk auf Todesliste in der Ukraine

Nachdem Elon Musk einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen für die Ukraine gefordert hatte, brannten dort wieder einmal irgendeinem Fanatiker komplett alle Sicherung durch, was dazu führte, dass Elon Musk kurzerhand auf einer für alle Welt öffentlich geführten Todesliste der Ukraine landete. 

Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere daran, dass vor kurzem nicht nur der Papst, sondern ein paar Tage später auch der amerikanische Multimillionär Elon Musk einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen in der Ukraine forderte. Dabei wurde Musk, der sich mit dem Thema offenbar intensiv beschäftigt hat, sogar noch konkreter als der Papst und veröffentlichte in Stichpunkten gleich noch ein paar Eckpunkte für mögliche Verhandlungen.

Und wieder Melnyk…

Das jedoch passte nicht nur unseren hiesigen Kriegstreibern aus Politik und Medien gar nicht in den Kram, sondern auch etliche Ukraine-Promis machten ihrem Unmut lauthals Luft. Darunter natürlich auch der hierzulande bereits als unverschämter Ober-Pöbler bekannte (Ex-)Botschafter Melnyk. Der hat zwar seinen im wehrpflichtigen Alter befindlichen Sohn lieber zum entspannten Studieren aus der Ukraine nach Berlin verbracht, als für’s Vaterland an die Front zu schicken, doch das Musk auch anderen Ukrainern Frieden wünscht, passt ihm so gar nicht in den Kram.

Und so parierte er die Friedensinitiative von Elon Musk mit einem ausfälligen „Fuck Off!“ Dabei schien ihm jedoch entfallen zu sein, dass es gerade jener Elon Musk ist, der die kommunikationstechnisch in weiten Teilen rückständige Ukraine seit Anfang des Krieges auf eigene Kosten mit seinem mobilen Internetdienst Starlink samt dazu nötiger Terminals versorgt, womit er den Verlauf des Krieges massiv zu Gunsten der Ukraine verändert hatte.

Zuvor Ukraine in Millionenhöhe unterstützt

Denn ohne den Internet-Service von Elon Musk hätte die Ukraine keine Chance gehabt, ihre Truppen koordinieren zu können. Somit wäre dieser Krieg für die Ukraine beendet gewesen, bevor er überhaupt richtig begonnen hatte. Nach der ausfälligen Pöbelei von Melnyk & Co gegen einen der größten Unterstützer der Ukraine verlor Musk nun verständlicherweise das Interesse daran, die ukrainische Regierung weiterhin aus seiner Tasche in Millionenhöhe zu unterstützen.

Darum teilte er dem Pentagon jetzt mit, dass er diesen Krieg nicht weiter finanzieren wolle und künftig doch bitte die US-Regierung die nicht unerheblichen Starlink-Kosten übernehmen sollen: Ansonsten sei er geneigt, den kostenpflichtigen Service abzuschalten.

Zum Abschuss freigegeben

Nun ist jedoch die Führung der Ukraine – wie wir in Deutschland schon mehrfach erleben durften – nicht gerade bekannt dafür, auf die Verweigerung aggressiv eingeforderter Geschenke mit Nachsicht zu reagieren. Und so brannten mal wieder irgendeinem Fanatiker komplett alle Sicherung durch, was dazu führte, dass Elon Musk kurzerhand auf einer für alle Welt öffentlich geführten Todesliste der Ukraine landete. Zum Abschuss freigegeben!

1,4 Milliarden aus Deutschland

Zwar wurde der besagte Todeslisten-Eintrag von Musk recht flott wieder gelöscht, vermutlich weil irgendeiner Blitzbirne vage dämmerte, dass er seinen Starlink-Service auch einfach mal komplett abschalten könnte.

Doch immerhin dürfen wir uns jetzt fragen, warum unsere ‚feministische Außenpolitik‘ überhaupt eine Regierung unterstützt, in deren Land man mal eben auf irgendwelchen Todeslisten landen kann? Wie wir von Alice Weidel erfahren, flossen allein in den letzten zwei Monaten sage und schreibe 1,4 Milliarden (!) Euro aus Deutschland in die Ukraine.

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