Samstag, 23. November 2024

Längst Alltag: Angriffe auf Vorsitzenden der AfD Rems-Murr immer extremer

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurden im Bereich der Kernstadt in Schorndorf (Baden Württemberg) illegale und verleumderische Plakatierungen über den Vorsitzenden der AfD Rems-Murr, Lars Haise, angebracht. Zudem wurde wiederholt das Wohnhaus des 33-Jährigen, der auch Stadtrat in Schorndorf ist, mittels Ausschäumen des Briefkastens angegriffen.

„Verleumdungen, Diffamierungen, Sachbeschädigungen und der Angriff auf die Privatsphäre von Lars Haise sind nicht nur Kavaliersdelikte“, stellt der stellvertretende Vorsitzende Daniel Lindenschmid MdL fest, der auch innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg ist.

„Es sind Straftaten und Einschüchterungsversuche, die von den Methoden her an die dunkelste Zeit unseres Landes zurückerinnern lassen“, führt Lindenschmid fort.

Angriffe auf Funktions- und Mandatsträger der AfD sind in der Zwischenzeit Alltag. „Man stelle sich vor, was in Schorndorf und den Redaktionsstuben los wäre, wenn verleumderische Plakate mit dem Konterfei von Bundeskanzler Olaf Scholz oder Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach in der Innenstadt auftauchen würden“, gibt Lindenschmid zu denken.

Trotz Hetze: Sehr viel Zustimmung von Bürgern

Dagegen sei von den etablierten Parteien bislang nur ein dröhnendes, fast schon zustimmendes Schweigen bei derartigen Angriffen auf die AfD zu vernehmen, lässt Lars Haise durchblicken. „Echte Hetzer erkennt man daran, dass sie feige im Schutze der Dunkelheit und aus der Anonymität heraus verleumderische Plakate in der gesamten Stadt kleben und nicht ihr Gesicht zeigen wollen. Ansonsten könnte man die haltlosen Vorwürfe argumentativ entkräften“, so Haise weiter.

Einschüchtern lasse er sich nicht. „Ganz im Gegenteil erfahre ich gerade wegen dieser Angriffe und Plakatierungen sehr viel Zustimmung und Solidarität in der Nachbarschaft und von den Schorndorfer Bürgern. Die meisten haben im Gegensatz zu den Angreifern im Geschichtsunterricht aufgepasst und wissen solche feigen Angriffe glücklicherweise richtig einzuordnen.“

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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