In Schweden zeichnet sich eine historische Wende ab: 94 Prozent der Stimmen sind heute Morgen ausgezählt und der rechte Block hat bei den Parlamentswahlen mit 175 Parlamentssitzen offenbar die Mehrheit erlangt. Nun ist guter Rat teuer…
Die zurückhaltende Berichterstattung (seit gestern Mitternacht gibt es keine oder nur spärlich und verspätete Updates) der westlichen Medien – so „Unser Mitteleuropa“ -hat einen Grund: Sie stehen unter Schock. Dass nämlich eine demokratische Wahl nicht so ausgeht, wie es sich linker Gesinnungs-Journalismus wünscht(e): „Ulf Kristersson, Schwedens konservativer Oppositionsführer, will mit Hilfe der Ultrarechten Premierminister werden. Unabhängig vom Wahlausgang am Sonntag: Er steht schon jetzt als Verlierer fest.“
Vom Nordland zum Mordland
Doch damit wollen sich die Linken nicht begnügen. In seinem „Blick nach Schweden“ stellt Rocco Burggraf heute morgen fest:
„Die Wahlbüros sind geschlossen. Draußen wird geschossen. Im Durchschnitt der EU-Länder werden acht von einer Million Menschen Opfer tödlicher Gewalt. In Schweden sind es mittlerweile 12. Seit dem Jahr 2011 haben sich die Morde durch Schusswaffen in Schweden verdreifacht. In der Altersgruppe der 20 bis 29-jährigen liegt die Mordrate in Schweden mehr als 4 mal so hoch wie im Rest der EU.
Der Rechtsblock, also die „populistisch“ genannten Gegner dieser Schießereien haben Stand jetzt das Linksbündnis, also diejenigen, die die Gangs in den Vorstädten angesiedelt und deren Aktivitäten über Jahre toleriert haben, überholt. Das Ergebnis wird nicht als offizielles Ergebnis bekannt gegeben, sondern: „Nun muss die demokratische Maschinerie gewissenhaft arbeiten!“ (MP Magdalena Andersson) Es werden jetzt noch „Stimmen aus dem Ausland“ und „Briefwahlstimmen“ hinzugezogen.
Wie von Zauberhand im letzten Augenblick ein „Weiterso!“
Das Grüßen des Murmeltiers? Schon bei der letzten Wahl hatte der Linksblock seine Kontrahenten im letzten Augenblick noch überholt. Trump, Salvini, Le Pen…die Abläufe gleichen sich. Wie bei nahezu jeder durchgeführten Wahl der letzten Jahre wird von Spaltung der Bevölkerung gesprochen und immer reicht es wie von Zauberhand im letzten Moment für ein triumphierendes Weiterso. Mehr Abstieg! Mehr Wohlstandsverlust! Mehr Kriminalität! Ein offenbar unstillbares Bedürfnis suizidaler Wahlvölker.
Nicht zu begreifen, dass kaum ein Land den Mut aufbringt, die Bremse zu ziehen und ein Stoppsignal für die Geisterfahrt zu setzen. Für die Nichtexistenz eines brutal durchgezogenen Zerstörungskonzepts finden sich so langsam keine Indizien mehr. Oder wird Schweden zum Gamechanger?“