(David Berger) Durch den Dauerbeschuss des Atomkraftwerkes in Saporischschja steigt derzeit die Gefahr eines atomaren Supergaus enorm. Die Internationale Atomaufsichtsbehörde fordert deshalb erneut ein sofortiges Ende der Angriffe, die von der Selenskyjs Truppen zu kommen scheinen.
Nur mit Hilfe russischer Einheiten gegen ukrainischen Beschuss konnte die Internationale Atomaufsichtsbehörde (IAEA) das von den Russen eroberte Atomkraftwerk in Saporischschja erreichen.
Nun schlägt der Leiter der Behörde, Grossi, ernste Töne an: Durch den Beschuss der Ukrainer sei ein Stromausfall verursacht worden, wodurch wiederum nicht nur das Personal gefährdet, sondern die Gefahr einer Nuklearkatastrophe noch einmal deutlich gestiegen sei.
Risiko eines nuklearen Unfalls signifikant erhöht
Es drohe ein totaler Blackout:
„Jetzt ist die Chance gering, dass das Kraftwerk wieder an eine verlässliche Stromversorgung von außen angeschlossen werden kann.“ Nun erwäge der Betreiber den einzigen noch arbeitenden Reaktor auch noch abzuschalten: „In Enerhodar gibt es zudem weder Strom noch fließendes Wasser. In der Stadt leben die Beschäftigten des AKW und ihre Familien. Diese würden in Gefahr gebracht, auch das sei ein Risiko für das Atomkraftwerk, so Grossi: „Der Beschuss gefährdet die Betreiber. Das macht es schwierig, das Kraftwerk noch ausreichend mit Personal zu bestücken. All das hat das Risiko eines nuklearen Unfalls signifikant erhöht.“ (Quelle)
Grossi mahnt mit Nachdruck: „Lassen sie mich klar werden: Der Beschuss von Saporischschja muss enden. Eine nukleare Sicherheits- und Schutzzone muss sofort vereinbart werden. Ein Atomkraftwerk darf nie Spielball eines Krieges sein.“
Und Baerbock?
Dass Außenministerin Baerbock bei ihrem heutigen Besuch in der Ukraine dieses Problem direkt ansprechen wird, gilt als unwahrscheinlich. Nach ihrem eigenen Bekunden will sie Selenskyj und den Seinen vor allem ihre uneingeschränkte Solidarität und weitere Waffenlieferungen zusagen. Vor Kurzem ließ die Grüne die Öffentlichkeit wissen, sie werde die Ukraine an die erste Stelle setzen, egal was ihre deutschen Wähler denken oder ob sie dagegen demonstrieren.
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