Liebe Leser von Philosophia Perennis,
mein Blog wurde vor zwei Monaten sechs Jahre alt. Aus Ärger über eine Facebook-Sperre im Juni 2016 und die damals mit Zensur in verschiedensten Formen beginnende Gleichschaltung aller großen Medien in Deutschland mit der immer totalitärer werdenden Regierungsdoktrin, habe ich versucht mit PP etwas davon Unabhängiges, Alternatives aufzubauen.
Ein dauernder Kampf gegen die Gleichschalter
Auch wenn man es kaum glauben mag, war ich damals mit PP in der noch sehr gut überschaubaren Landschaft der „alternativen Medien“ der Erstklässler. Der Blog lief schnell erstaunlich gut, schon nach einem Jahr hatten wir so viele Klicks wie die Internetseite der „taz“. Aber auch mit zahlreichen Versuchen, die Seite durch technische Eingriffe von außen zu zerstören, zudem durch Gerichtsverfahren (allen voran mit der „Amadeu-Antonio-Stiftung“, später aber auch mit dem „Spiegel“ oder den Aktivisten eines „Flüchtlings-Rettungsschiffes“) finanziell zu töten, hatten wir von da an zu kämpfen.
Schließlich wurde PP vor gut zwei Jahren von der Bundesregierung“ als „ihr bekannt“, was so viel heißt wie „uns gefährlich“ eingestuft. Seitdem versucht man mich über besonders subtile Machenschaften aus dem Betrieb herauszuschießen. Über einen Fall werde ich demnächst unter dem Stichwort „Gesinnungssteuer“ berichten. Immer fühlte ich mich wie ein Gärtner, der permanent Fürsorge für ein junges Bäumchen tragen und dieses schützen muss, weil rund um den Garten eine Rotte an Wildsäuen mit den Hufen scharrt, um es niederzutrampeln.
Daher beschlossen wir vor mehr als drei Jahren auf einen, auch sicherheitstechnisch hoch aufgerüsteten Server in die Schweiz umzuziehen und die Seite bekam ein professionelles Design. Das funktionierte auch über einige lange Jahre gut. Die großartige Mitarbeiterin, die die gesamte technische Arbeit im Hintergrund ehrenamtlich erledigte, konnte dann aber schon vor mehr als einem Jahr diese Arbeit nicht mehr machen.
Technische Probleme
Das führte seit geraumer Zeit zu teilweisen Komplettausfällen, noch öfter aber funktionierte das Design bzw. die Auflösung der Bilder bei nicht wenigen Lesern nicht mehr richtig. Das zwar professionell wirkende Aussehen der Seite war technisch nicht mehr wirklich beherrschbar. Das Arbeiten im Backend (wo man die Artikel erstellt) und noch mehr das Lesen wurde in diesen Fällen zur Qual und das nicht wegen der vorwiegend problematischen Themen, die ich hier behandle – im Wissen darum, dass die gleichgeschaltete Presse den Jubelpart schon komplett übernommen hat. Denn tatsächlich habe ich in den letzten sechs Jahren schreibend und auch an der eigenen Haut miterleben müssen, dass sich der Zustand Europas, und hier v.a. Deutschlands in einer nie gekannten Weise verschlechtert.
Bis hin zu den letzten Monaten, die zunehmend von apokalyptischen Endzeiterwartungen geprägt sind, welche von immer mehr Menschen, besonders den durch die Corona-Diktatur psychisch zerstörten, kultiviert werden. Auch das war für mich ein Grund immer wieder darüber nachzudenken, ob es einen Sinn macht, noch einmal eine „Grundsanierung“ zu beauftragen. Oder lieber noch eine Runde auf der Titanic mitzutanzen.
Luther statt Titanic
Aber weil ich in dieser Beziehung ein wenig wie Luther bin und vermutlich am Tag vor dem Weltuntergang „noch ein Apfelbäumchen pflanzen würde“, habe ich mich dann vor etwa zwei Monaten dazu entschlossen, doch eine professionelle Firma zu beauftragen, die zum einen bei technischen Ausfällen, Cyber-Angriffen von außen usw. rund um die Uhr erreichbar ist.
Zum anderen hat das Team in den letzten neun Tagen die Seite komplett so umgebaut, dass sie auf allen Arten von Endgeräten und mit allen Browsern, sowohl auf dem PC zuhause als auch auf dem Mobiltelefon in gleichbleibender Qualität erreichbar ist. Daneben wurden auch zahlreiche Sicherheitseinstellungen aufgerüstet oder zumindest auf den neuesten Stand gebracht.
Dazu zwei große Bitten an die Leser und treuen Freunde von PP:
Bitte teilen Sie uns mit, wenn es irgendwo noch etwas technisch zu verbessern gibt, ich gebe das dann direkt an den zuständigen Mitarbeiter weiter.
Und: Sie hatten es sicher schon befürchtet: während die monatliche Betreuung gut über alle „Schenkungsgelder“ bezahlt werden kann, würde ich mich freuen, wenn sie auch den nun fast kompletten Umbau unterstützen könnten. Dafür ganz herzlichen Dank!
Ihr David Berger
Hier mit einem Klick über
… oder auf Klassische Weise per Überweisung:
IBAN: DE04 3002 0900 0803 6812 81
BIC: CMCIDEDD – Kontoname: David Berger – Betreff: Schenkung PP