„Wer übelst und in aller Öffentlichkeit gesellschaftliche Gruppen denunziert hat, der muss das auch in der Öffentlichkeit verantworten“
(David Berger) Mit mehr als 8.000 Tweets zu dem Thema Diskriminierung und Ausgrenzung Ungeimpfter trendet derzeit auf Twitter der Hashtag #wirhabenausgegrenzt. Hier wird an öffentliche Äußerungen von Spitzenpolitikern bis hin zu einfachen Twitter-Usern erinnert, die über Monate hin Ungeimpfte auf übelste Weise an den Pranger gestellt haben.
Dabei erinnerten zahlreiche Äußerungen an die dunkelsten Zeiten der deutschen Geschichte: „Wenn Du immer schon wissen wolltest, ob Du in den 1930ern den Arm gestreckt hättest, konntest Du Dir im Herbst/Winter 2021 selbst die Antwort geben.“ – so einer der Kommentare dazu.
„Ungeimpfte sind Todesengel“
Der Twitteruser Agronerd bietet zum Hashtag eine Zusammenstellung aus Medienberichten:
Aussagen, die man nicht vergessen sollte
Mic de Vries erinnert in einem langen Tweet an einige besonders perfide Aussagen von Prominenten:
Wir haben mitgemacht!
Wir haben ausgegrenzt, diffamiert, diskreditiert, beleidigt und Menschen gecancelt. Im Dienste der Wissenschaft!
Auf vielfachen Wunsch dieser knackige Thread, mit Aussagen, die man nicht vergessen sollte:#Wirhabenmitgemacht #Wirhabenausgegrenzt ??1/25
— Mic de Vries (@micLIBERAL) July 26, 2022
Erinnert sei hier an einen der Täter, der oft vergessen wird:
Die große Enttäuschung nicht nur für Katholiken Auch er hat mitgemacht bei der Hetze! #wirhabenausgegrenzt @Pontifex_de #katholisch #Impfung #2G https://t.co/xrAnB1XKxr pic.twitter.com/uM16xA7DEj
— David Berger (@DrDavidBerger) July 28, 2022
Täter stilisieren sich nun zu Opfern
Und schon beginnen sich die Täter von damals angesichts der Aktion zu Opfern zu stilisieren. Allen voran die gruselige FDP-Politikerin Agnes Strack-Zimmermann, die sich an den Pranger gestellt fühlt, weil man sie mit ihren eigenen menschenverachtenden Aussagen konfrontiert.
Ein sicheres Zeichen dafür, dass die gesellschaftliche Aufarbeitung der Corona-Krise begonnen hat, ist die aggressive Nervosität der damaligen Maßnahmen-Befürworter (Tom Bohn)
Neverforgetniki dazu: „Verstehe ich das richtig? Menschen heulen jetzt im Internet rum, man würde sie an einen Pranger stellen, weil man tatsächlich getätigte Aussagen von ihnen nochmal erwähnt? Wenn ihr euch doch dafür schämt, warum habt ihr dann so gegen Ungeimpfte gehetzt?“
Immerhin gibt es schon erste Zeichen eines Umdenkens, freilich noch bei zu Wenigen. Klaus Barm, Toningenieur und Gewerkschafter, etwa schreibt: „Ich schäme mich dafür, was UNGEIMPFTEN angetan wurde. Beschimpfung, Ausgrenzung, 2G. Ich hätte bei vielen Gelegenheiten deutlicher werden müssen. Ich habe in menschliche Abgründe geblickt. Die Saat der Angstkampagne ist aufgegangen.“
Auch Geimpfte sind Opfer
Auch die juristische Seite der Äußerungen sollte nicht außen vorbleiben: Es müsste tatsächlich geprüft werden, inwiefern die gefallenen Aussage den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllen. Und was wir schließlich nicht vergessen dürfen: Auch die Geimpften sind zum aller größten Teil Opfer. Opfer jener Täter, die hier benannt werden!
Update: Von Strack-Zimmermann blockiert
Frau Strack-Zimmermann gefällt offensichtlich dieser Artikel nicht. Jedenfalls hat sie mich auf Twitter blockiert. Welcher Liberale und Demokrat würde sich da nicht geehrt fühlen?
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