In Deutschland sind zwischen Anfang Dezember 2021 und Ende Juni etwa 3,9 Millionen Corona-Impfdosen verfallen.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sitze auf einem „wachsenden Berg von Impfstoff, der zu verfallen droht“. Das teilte das Gesundheitsministerium in Berlin auf eine parlamentarische Anfrage des Unions-Bundestagsabgeordneten Stephan Pilsinger (CSU) mit, über die zuerst das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) berichtete und die auch der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, berichtet die „WELT“.
Wohin mit den überschüssigen Impfdosen?
- Vernichten?
Die Impfladungen zu „entsorgen“ ist vermutlich kostenintensiv (Sondermüll) und macht gegenüber der Bevölkerung keine gute Optik. Überflüssige Bestellmengen stehen im Raum und Korruptionsverdacht drängt sich auf. - Spenden?
Hört sich gut und edel an, allein es findet sich niemand, der die milden Gaben annehmen will. Bis jetzt seien noch keine Dose aus Deutschland gespendet worden. Die internationale Impfstoffallianz „Gavi“ hatte erklärt, derzeit keine Spenden mehr anzunehmen, da es keinen Bedarf gebe. Österreich spendete hunderttausenden Impften nach Bosnien. Der Schönheitsfehler der edlen Geste. Die Dosen waren bereits abgelaufen und mussten entsorgt werden. - Intermuskulös entsorgen?
Die wohl nach außen hin „eleganteste“ Variante vom Großbetrug abzulenken. Auch dank medialer Fehlinformationen die unauffälligste. Der österreichische Gesundheitsminister von den Grünen teilte per Rundschreiben an die Ärzte sogar mit, dass man andenke die Haltbarkeitsdauer einfach zu verlängern, indem man einfach das Verfallsdatum ändert. Die Mediziner mögen die Impfdosen vorläufig behalten!
Lauterbach bestellte auf Teufel komm raus
Die gesundheitspolitische Sprecherin der Linken-Bundestagsfraktion, Kathrin Vogler, bezeichnete die abermalige Vernichtung von Millionen Impfstoffdosen als „weiteren Tiefpunkt der von organisatorischen und kommunikativen Fehlern geprägten Corona-Politik der Ampelkoalition“. Unter „Impfkampagne“ verstehe Lauterbachs Ministerium „offenbar überwiegend die Beschaffung von möglichst vielen Impfstoffdosen“, sagte Vogler zu AFP. Da liegt die Linkspolitikerin zwar richtig, ab als Lösungsvorschlag hat sie ebenfalls nur durch noch mehr Impfung parat:
Man müsse „gezielt diejenigen Gruppen der Bevölkerung ansprechen, die von der Impfung den größten Nutzen hätten, und mit zielgruppengerechter Information, Aufklärung und wohnortnahen, niedrigschwelligen Impfangeboten dafür sorgen, die dramatischen Impflücken zu schließen“, forderte Vogler.
Auf die naheliegende Idee, den nutzlosen Impfwahnsinn samt Nachbestellungen zu stoppen, scheint keiner der Entscheidungsträger zu kommen, oder besser, man hält sich bedeckt. Warten wir ab: das dicke Ende kommt noch.
Der Beitrag erschien zuerst bei „Unser Mitteleuropa“.
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