Sonntag, 22. Dezember 2024

Deutschland darf nicht in den Krieg getrieben werden!

Jede Eskalation des Konfliktes birgt unberechenbare Risiken. Wir brauchen eine friedliche und diplomatische Lösung, keine Ausweitung des Krieges. So Sven von Storch in einem mahnenden Aufruf der „Freie Welt“.

US-Präsident Joe Biden ist nach Europa gekommen, um die NATO-Bündnisparter auf Linie zu trimmen und gegen Russland aufzustellen. Immer neue Kriegsszenarien werden an die Wand gemalt. Der Druck auf Russland soll erhöht werden. Doch wie soll Russland reagieren, wenn es an die Wand gestellt ist? Dann gibt es für Moskau keine Exit-Möglichkeiten mehr, die diplomatische Lösung rückt in immer größere Ferne.

Unter den Falken in der Politik werden die Rufe nach einer NATO-Beteiligung immer lauter. Die Mainstream-Medien in Europa und den USA bereiten die Stimmung für ein militärisches Vorgehen. Doch das könnte zum Dritten Weltkrieg führen.

Die USA und ihre Verbündeten haben bereits Sanktionen gegen Russland verhängt, um die Position von Präsident Wladimir Putin im eigenen Land zu schwächen und seiner Kriegsmaschinerie die Mittel zu entziehen.

Washington hat auch mit europäischen und N.A.T.O.-Regierungen zusammengearbeitet, um der Ukraine Waffen und Hilfe in Milliardenhöhe zukommen zu lassen.

Möglicher Einsatz von Atomwaffen

Während des Briefings im Weißen Haus wurde Sullivan auch auf den möglichen Einsatz von Atomwaffen durch Russland angesprochen.

»Wir haben unsere nukleare Haltung heute nicht geändert. Aber wir beobachten ständig diesen möglichen Fall, und natürlich nehmen wir ihn so ernst, wie man ihn nur nehmen kann«, sagte er.

Wir werden uns mit unseren Verbündeten und Partnern über diese und andere mögliche Eventualitäten beraten und unsere möglichen Reaktionen diskutieren.

Sullivan sagte, Biden werde die Reise nutzen, um mit den Verbündeten an der Stärkung der Verteidigung der N.A.T.O. an ihrer Ostflanke zu arbeiten.

Keine Kriegsmarionette der USA/NATO/EU werden

In dieser Situation sehen wir als »Freie Welt« unsere Verantwortung darin, Kriegspropaganda aufzudecken und eine Stimme des Friedens und der diplomatischen Verständigung zu sein.

Deutschland darf nicht zur Kriegsmarionette der USA/NATO/EU werden. Und wir dürfen uns keinen Sanktionen anschließen, die uns mehr schaden als allen anderen. Wir müssen unsere eigenen Interessen vertreten und uns für eine friedliche Lösung des Konfliktes einsetzen.

 

PP-Redaktion
PP-Redaktion
Eigentlich ist PP nach wie vor ein Blog. Dennoch hat sich aufgrund der Größe des Blogs inzwischen eine Gruppe an Mitarbeitern rund um den Blogmacher Dr. David Berger gebildet, die man als eine Art Redaktion von PP bezeichnen kann.

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