(David Berger) Gesundheitsminister Karl Lauterbach verfiel bei der gestrigen Corona-Pressekonferenz endgültig in einen Panikmodus, der krankhafte Züge trägt. Erstaunlicherweise äußerte er sich intern fast gleichzeitig ganz anders. Hat er uns schon wieder krass belogen? Ein Blick in Abgründe.
Bei der gestrigen Pressekonferenz zum Thema COVID19 lief Lauterbach wieder zur Hochform auf. Viele gewannen den Eindruck, dass es jetzt extrem eng um ihn wird und er statt vernünftig zu reagieren, endgültig in eine panische Hysterie verfällt, die keiner mehr wirklich ernst nehmen kann.
Omikron: Schon sehr gefährlich; ach schon, nein doch nicht; aber schon sehr gefährlich
Die Lage sei sehr kritisch und deutlich schlechter als die Stimmung im Land. Täglich würden 200 bis 250 Menschen sterben und die Zahl könne weiter steigen. Besonders natürlich unter Ungeimpften. Omikron seit viel gefährlicher als angenommen (womit er seine Einschätzung der Mutante schon zum dritten mal innerhalb weniger Monate komplett änderte).
Und er rechne, dass sehr viele Bundesländer noch im Sommer zu „Virus-Hotspots“ würden und daher gezwungen sein, die bekannten (sinnlosen) Maßnahmen wieder hochzufahren.
Lauterbach 7 Tage zuvor: Überlastung des Gesundheitssystems nicht mehr zu erwarten
Das ist die Außenseite Lauterbachs. Nun veröffentlicht die „Bild“ einen Brief Lauterbachs, den er vor einer Woche der Kassenärztliche Vereinigung hat zukommen lassen.
„Darin kündigt Lauterbach die Streichung von Corona-Sonderregeln an, weil unter „Berücksichtigung der stabilen Situation auf den Intensivstationen“ „aktuell eine Überlastung des Gesundheitssystems“ NICHT MEHR zu erwarten sei.
Extra-Kosten für Schutzausrüstung, Lagerhaltung der Kassenärztlichen Vereinigungen und die Kosten für die Corona-Hotline 116117, wie im Paragraph 105 des Sozialgesetzbuches für den Pandemiefall vorgesehen, sollen deshalb wegfallen.“
Entwarnung, wenn es Geld kostet, Panikmache, wenn es Geld bringt
In dem Brief fällt auch der Satz: „Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass die Omikron-Variante deutlich mildere Verläufe verursacht.“
Diese Entwarnung sei das „exakte Gegenteil seiner Warn-Rufe an die Bevölkerung“ so die „Bild“.
Auf die Anfrage der „Bild“, wie es sein könne, dass man seine Einschätzung der Lage innerhalb weniger Tage um 180 Grad ändere, antwortete Lauterbach ausweichend und verwies auf die mysteriöse Omikron-Subvariante Ba2. Man müsse jetzt in jedem fall schnell handeln, so der Panikminister.
König eines Volkes im Borderline-Modus?
Ein Mann wie Lauterbach hätte nie in das gerade jetzt extrem relevante Amt des Bundesgesundheitsministers berufen werden dürfen.
Will Scholz wirklich noch darauf warten, dass er die bestellten 660 Millionen Impfdosen ans Volk bringt? Oder erkennt Scholz, der sich auch regelmäßig an nichts mehr erinnert, was er so eingefädelt hat, in ihm eine Art „Seelenbruder“? Und warum gibt es noch immer so viele Menschen in der Bundesrepublik, die Lauterbach so gut finden? Wollen sie belogen werden? Ein ganzes Volk im Borderline-Modus?
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