Freitag, 29. März 2024

Rheinischer Froh- und Freiheitssinn: In Köln gehen Tausende für die Freiheit spazieren

Wenn es einen „Spaziergang“ gegen die Coronadiktatur in Deutschland geben sollte, der so ziemlich allen gehässigen Vorurteilen widerspricht, die die gleichgeschalteten Medien über diese Demos noch immer verbreiten, dann ist es der von Köln. Auch gestern Abend waren wieder tausende Kölner auf den Straßen um für gesellschaftlichen Frieden, Freiheit und gegen die drohende Diktatur zu kämpfen. Uta Ogilvie war von Anfang an dabei.

Im Dezember 2021 ging es los mit den Montags-Spaziergängen in Köln. Unangemeldete, echte Rebellion gegen die Corona-Impfpflicht? Das schien einfach zu perfekt – ich wollte unbedingt dabei sein und live berichten, was sich in meiner Geburtsstadt tut. Am Montag, dem 3.1.2022 stieß ich dazu.

Noch bevor ich am Treffpunkt Kölner Dom ankam, fiel mir die massive Polizeipräsenz in der Innenstadt auf. Das Aufgebot wirkte angesichts der friedlichen Stimmung der Spaziergänger sehr befremdlich.

Polizei versuchte Anfänge zu verhindern

Nach nicht einmal 30 Minuten wurde der Spaziergang beendet. Weit ließ man uns, ein paar hundert Menschen,  nicht kommen. Gerade mal von der Kreuzblume – einer Kopie der Kölner Domspitzen auf der Westseite der Kathedrale – bis zum Römisch-Germanischen-Museum. Dort kesselte uns die Polizei ein und wir wurden aufgefordert, die Versammlung aufzulösen.

Da muss man wohl Verständnis haben – es hätte schließlich sein können, dass sich ein 2015 wiederholt. Immerhin: Ein paar Glücklose ohne Deppenpape haben meine Heimatstadt mit ordentlich Bußgeld reicher gemacht.

Ironie bei Seite.

Die folgenden Demonstrationen sind seither ordentlich beim Amt angemeldet – auf Initiative der Gruppe „Köln ist aktiv“ hin, unterstützt von „Selber Denken Köln“.

Ich kann es verstehen und doch wieder nicht. Denn ist es Protest, wenn man den Staat vorher um Erlaubnis fragt, ob man gegen ihn protestieren darf?

Etwas Neues liegt in der Luft

Wer jedoch genauer hinschaut, wird mehr sehen als nur diesen Widerspruch. Das Erlebnis in Gemeinschaft verbindet, lässt neue Freundschaften entstehen, Seelenschmerzen lindern, Mut wachsen. Etwas Neues liegt in der Luft, das sagen viele. Ist es Freiheit? Das Coronarrschiff in Berlin, wankt es etwa?

Die Furcht davor muss groß sein. Die Anzahl der herbei halluzinierten Nazis, Rassisten und Leugner-von-was-auch-immer wächst gemeinsam mit ihr – im deutschen Staatsfernsehen.

Nur meine Handykamera scheint die braune Flut nicht einfangen zu können. Sie zeigt mitunter über 1.500 Menschen, die friedlich geeint gemeinsam singen und reden, Menschen, die sich nicht gegenseitig fragen, woher sie kommen, sondern nur, wo das alles endet, wenn sie nicht laut werden.

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Friede, Freiheit, Selbstbestimmung

Friede, Freiheit, Selbstbestimmung – so rufen sie im Chor, die Antifaschisten, Anarchisten, Alt-Linken, Arbeiter und Akademiker. Geschmückt mit Flaggen aus aller Herren Länder, manche sogar mit Kippa, protestieren sie für ein Leben ohne Corana-Maßnahmen und ohne Impfzwang.

Ich will sie der Welt zeigen, diese Wahrheit.

Und ich will der Welt die Lüge zeigen – den Gegenprotest am Neumarkt, der vom Staatsfernsehen und den Systemmedien groß gemacht wird, aber jede Woche kleiner und leiser wird.

Die angeblich Guten dort mit ihren wutverzerrten Fratzen, feige versteckt hinter Filtervlies, animiert durch staatliche Hetze, die uns als Rassisten niederschreien. Sie nennen sich Antifaschisten und ich frage mich, wie sie sich wohl fühlen, wenn sie ihre „Kollegen“ auf der Seite der Anti-Corona-Demonstranten erblicken.

Selbst die Antifa ist gespalten

Denn ja, verblüffender Weise sind sich die Antifaschisten mitnichten einig, wenn es um Corona geht.

Als ich zum ersten Mal ein Schild in Schwarz-Rot-Weiß, dem Erkennungsmerkmal der Antifa, sah, ging ich auf den Schildträger zu und fragte ihn vor laufender Kamera, ob er für Impfzwang sei. Ein beherztes „Ne“ folgte als Antwort. Die richtige Antifa sei schließlich dagegen, erfuhr ich weiter.

Dasselbe Schauspiel bei der darauffolgenden Demo: Ein Paar, unzweifelhaft der Antifa zuzuordnen. Den Herrn durfte ich interviewen. Auf meine Frage, warum er sich auf „unserer“ Seite befände, tat er kund, dass Antifa sein Herzblut sei und dass, als er ein paar Wochen zuvor die „Antifa“ am Neumarkt gesehen habe, er habe weinen müssen. Ihm wäre klar, dass bei den Anti-Corona-Demos keine „Nazis, keine Rechten“ dabei seien.

Corona, ein Lügengebäude ohne Fundament

Und so komme nicht umhin festzustellen: Die echte Antifa ist genauso staatskritisch wie ich, wenn vielleicht auch aus anders gelagerten Gründen. Das Problem sind die staatlich subventionierten Neo-Antifaschisten und ihr Hass.

Hass macht blind.

Ich hasse nicht. Ich sehe, was ist. Corona, ein Lügengebäude ohne Fundament. Nichts, wovor man Angst haben muss.

Daher meine Bitte: Schließt Euch an, liebe Kölner. Denn selbst wenn Corona vorbei ist, werden wir diesen Zusammenhalt brauchen. Auch wenn ich nur ungern Hiobs-Botschaften übermittele, bin ich mir sicher, dass die staatlich gewollte Inflation, die schon jetzt nicht zu übersehen ist, zu weiteren, noch tiefgreifenden Verwerfungen führen wird.

♦ An alle, die nicht montags dabei sein können. Ab 18:00 sende ich meinen Live-Stream auf Gettr, der einzigen Social-Media-Plattform von Relevanz, die ohne Zensur auskommt: https://www.gettr.com/user/utaogilvie

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PP-Redaktion
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