Samstag, 27. April 2024

Sperren von Telegram-Kanälen angelaufen – jetzt Apps-Stores im Visier

Nachdem man Facebook mittlerweile im Griff hat, ist jetzt Telegram dran. Und das, obwohl diese Medium gar nicht in Deutschland sitzt. So wurden mittlerweile die ersten 64 Telegram-Kanäle „auf Druck der Bundesregierung“ abgedreht.

Dass auf das deutsche Grundgesetz („eine Zensur findet nicht statt“) und EU-Verordnungen (Schengen, Dublin) gepfiffen wird, ist im freiesten Deutschland, das es jemals gab, bereits gängige Praxis. Mittlerweile besteht sogar die Gefahr als „rechtsextrem“ eingestuft zu werden, wenn man öffentlich das Grundgesetz in gedruckter Form zur Schau stellt.

Die Aussage Horst Seehofers „Wir haben im Moment keinen Zustand von Recht und Ordnung. Es ist eine Herrschaft des Unrechts“ erfährt immer öfter ihre Bestätigung.
Da nimmt es wenig Wunder, dass das Spektrum der freien Meinungsäußerung immer mehr eingeschränkt wird und es gilt, nicht nur die Meinungsäußernden mundtot zu machen, sondern auch Medien die solchen Leuten eine Plattform bieten unter Druck zu setzen.

Der Vorteil dabei: Die grundgesetzwidrige Verhaltensweise wird outgesourced, man kann einem Pilatus gleich, seine Hände in Unschuld waschen. Bei Facebook sind es die dpa-Faktenchecker und das von Soros mit hunderttausenden Euro geförderte „correctiv.org“, die dort quasi Administrationsrechte haben und sich in der Rolle eines Art „Wahrheitsministeriums“ gefallen dürfen.

Nach Facebook ist jetzt Telegram im Visier der Zensoren

Nachdem man Facebook mittlerweile im Griff hat (über 2.000 Zensurfaschistinnen und ‑Faschisten sind dort bereits als Kontrollorgane am Werk), ist jetzt TELEGRAM dran. Und das, obwohl diese Medium gar nicht in Deutschland sitzt. So wurden mittlerweile die ersten 64 Telegram-Kanäle „auf Druck der Bundesregierung“ abgedreht, wie zdf.de berichtet:

„Bei Telegram haben sich auch Rechtsextreme und Querdenker vernetzt. Auf Druck der Bundesregierung hat der Messenger-Dienst nun erstmals solche Kanäle gesperrt“ heißt es dort.

Wer als „rechtsextrem“ einzustufen ist, entscheiden praktisch Linksextreme, wie etwa die neue Innenministerin Nancy Faeser, für die es kein Problem darstellte für das Magazin „antifa“ als Gastautorin in Erscheinung zu treten. Beruhigend für uns: „Sie habe als Innenministerin heute eine „andere Rolle“, argumentiert Nancy Faeser. Daher würde ein Gastbeitrag für das „antifa“-Magazin für sie nicht mehr in Frage kommen, erfährt man heute in der FAZ.

Die „andere Rolle“ der Nancy Faecer

In ihrer neuen, „anderen Rolle“ als Innenministerin braucht sich die linke Frontfrau natürlich nicht mehr als Schreiberling in linksextremen Magazinen betätigen, jetzt hat sie alle Hebel in der Hand, auch aktiv durchzugreifen. Am liebsten würde sie auch „Apps wie zum Beispiel Telegram aus den Appstores entfernen“ lassen, wie zdf.de berichtet.

Das Problem dabei, warum die Welt noch nicht am deutschen Zensurwesen genesen kann:

„… warum die Forderung, Apps wie zum Beispiel Telegram aus den Appstores zu entfernen, noch nicht umgesetzt wurde:

Es sei ‚sehr, sehr schwierig an Telegram ranzukommen, weil sie keine ladungsfähige Anschrift in Europa haben‘, sagte Faeser. ‚Deswegen sind wir jetzt ja hinterher, international zu sehen, dass das, was an Anzeigen vorliegt und was an Verfahren von meinem Kollegen, Justizminister Buschmann, eingeleitet wurde, auch tatsächlich durchgesetzt werden kann.‘“ so weiter auf zdf.de und Faeser weiter:

„Da sollten wir auch nicht locker lassen. Wir müssen dort hart und konsequent durchgreifen.“

Mit Faeser ist Deutschland einen weiteren Schritt in Richtung DDR 2.0 näher gekommen.

Beitrag erschien zuerst in „Unser Mitteleuropa“.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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