Mittwoch, 17. April 2024

Herr Drosten, haben Sie mit Viren experimentiert, um diese gefährlicher zu machen?“

(David Berger) Einer der Chefberater der Bundesregierungen in der Corona-Krise, Christian Drosten hat nun eingeräumt, dass die „Gain-of-Function“-Forschungen in Wuhan gefährlich gewesen seien. Drosten selbst soll eben solche Forschungen, die 2014 in die Kritik gerieten, unterstützt und empfohlen haben weiterzumachen.

Es war eine der vielen Sternstunden für diejenigen, die man über viele Jahre als „Aluhutträger“ bezeichnete, als Christian Drosten in einem Interview mit der SZ blankzog:  Noch 2020 hatte einer der Chefideologen des Corona-Regimes das, was er nun eingestand, selbst als „Verschwörungstheorie“ bezeichnet:

“Es wurden in Wuhan durchaus Sachen gemacht, die man als gefährlich bezeichnen könnte.“

Produktion hochgefährlicher Viren

Flankiert wurden diese Experimente, die im größeren Rahmen der sogenannten Gain-of-Function-Forschung (GOF) durchgeführt wurden, von Warnungen des Hamburger Physikers Roland Wiesendanger vor solchen hochgefährlichen Experimenten, die man missbrauchen könnte, um hochgefährlicher Viren zu produzieren, die gleichsam als Waffe Milliarden Tote verursachen könnten und gegen die Impfungen kaum bis gar nicht mehr helfen.

In diesem Zusammenhang kam heraus: „Diese gefährlichen Experimente, die Drosten in der SZ anspricht, hat er in der Vergangenheit selbst unterstützt.“ – so Tichys Einblick.

Belege dafür sieht Tichys Einblick zum einen in der Tatsache, dass Drostens Unterschrift an sehr prominenter Stelle einer Petition stand, die sich für den Abbau Juristischer Grenzen gegen die GOF-Forschung einsetzte.

Mit einiger Wahrscheinlichkeit hat die SARS-GOF die Pandemie verursacht

Zum anderen in einer Wortmeldung des Ethikers Adriano Mannino von der Ludwig-Maximilians-Universität München: „Er spricht von einem „Hiroshima der Virologie“. Ob Drosten etwas vertuscht habe, spiele „keine Rolle“. „Seit Jahren unterstützt Drosten gefährliche Gain-of-Function-Forschung (GOF), von der Katastrophenrisiken ausgehen“, schreibt er auf Twitter.

Auch 10%, dass wir ein Viro-Hiroshima vor uns haben, wären 10% zu viel.

Wir brauchen Dürrenmatts Physiker wieder – diesmal als Virologen.

(Und dann als KI-Forscher. Dort scheint es noch übler zu kommen. Risikodebatten dürfen nicht den Forschern allein überlassen werden.) 8/

— Adriano Mannino (@Adriano_Mannino) February 12, 2022

„Mit einiger Wahrscheinlichkeit hat die SARS-GOF die Pandemie verursacht. Laborunfälle ereignen sich häufig und werden nicht immer publik.“ Drosten gehöre „zur Gruppe jener Virologen, die stets für die GOF lobbyiert haben“. Dass er nicht gewusst habe, welche Forschungen Fauci, Collins und Daszak weltweit mitfinanzierten, halte er demnach für unwahrscheinlich.“ (Quelle)

„Haben Sie mit Viren experimentiert, um diese gefährlicher zu machen?“

Drei Fragen hat Mathias Priepe an Drosten gestellt, „bitte unter Eid“:

1) Haben Sie mit Viren experimentiert, um diese gefährlicher zu machen?
2) Haben Sie Kenntnis von einem schweren Zwischenfall in Ihrem Partner-Labor in Wuhan im Jahr 2019?
3) Wann erfuhren Sie davon?

Addendum: Wir haben Steinmeier gewählt

Haben Frank Walter Steinmeier gewählt und bereiten jetzt die Massnahmen gegen Omicron vor. Die Arbeit endet einfach nie… pic.twitter.com/p6P0EMbaky

— Prof. Karl Lauterbach (@Karl_Lauterbach) February 13, 2022

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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