Donnerstag, 25. April 2024

Polizeigewalt: Nicht Weißrussland, nicht Kasachstan, nicht Nord-Korea – nein Deutschland

(David Berger) Während sich die Deutsche Polizeigewerkschaft mit ihrem Chef Rainer Wendt heftig beklagt, dass die Gewalt auf Demonstrationen (bzw. Spaziergängen) enorm zugenommen hätte und man daher 10 Hundertschaften an zusätzlichen Bundespolizisten brauche, erreichen uns erneut Bilder, die uns fragen lassen, von wem derzeit bei den Protesten gegen das Corona-Regime die heftigste Gewalt ausgeht.

Die Staatsverachtung und die Gewaltbereitschaft, die sich derzeit bei den Protesten gegen die Corona-Maßnahmen zeigten, seien keine temporäre Erscheinung, sondern drohten zum Dauerzustand in Deutschland zu werden.

So die Deutsche Polizeigewerkschaft, die ihre Unheilsbotschaft nutzt, um 10 Hundertschaften mehr für die Bundespolizei zu fordern. Verwechselt die Polizeigewerkschaft die Aversion gegen eine verfassungswidrige Politik mit Staatsfeindlichkeit? Und ist der immense Vertrauensverlust in die Polizei gerade bei den bürgerlichen Bürgern wirklich einfach so vom Himmel gefallen?

Polizeigewalt in Deutschland erhält inzwischen weltweite Aufmerksamkeit

Sind es wirklich hundertausende von Bürgern, die sich komplett verändert haben und nun über Nacht von der bei den Linken seit Jahrzehnten kultivierten Abneigung gegen die Polizei infiziert wurden? Oder liegt es an dem katastrophalen Missbrauch der Polizei für parteipolitische Interessen und gegen legitime Proteste sonst durchwegs friedlicher und die Polizei schätzender Kreise?

Die Bilder, die dabei auf regierungskritischen Demos entstanden sind, motivieren nicht gerade dazu, diese Polizei weiter als „Freund und Helfer“ anzusehen. Zum Beispiel solche Bilder, Herr Wendt:

Hannover/Deutschland am 05.02.2022.
Nicht Weißrussland, nicht Kasachstan, nicht Nord-Korea.pic.twitter.com/fyo9Gd967Y

— Georg Pazderski (@Georg_Pazderski) February 7, 2022

Nicht an kräftigem „Zulangen“ gespart

Auch sonst hatte man an diesem Tag in hannover auf Seiten der Polizei offensichtlich wenig hemmungen – nett gesagt – mal kräftig zuzulangen:

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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