(David Berger) Die bisher vorliegende Informationen zu den ersten „Omicron“-Corona-Fällen zeigen, das fast alle Neuinfizierten mindestens zweimal die COVID-Impfungen erhalten haben. Die allerersten Omicron-Fälle tauchten in Botswana ausschließlich bei vollständig Geimpften auf.
Zunächst das Erstaunlichste, da jetzt alle auf Afrika schauen und rufen: „Da ist ja fast keiner geimpft, also ist das kein Wunder mit Omicron!“ – die vier Personen aus Botswana, bei denen die Omicron-Variante zuerst gefunden wurde, waren alle vier vollständig geimpft (Quelle)
Israel: Dreifach Geimpfte Omicron-Fälle
Israel, das noch gestern alle Grenzen für Ausländer geschlossen hat, wurden inzwischen vier Fälle der Variante B.1.1.529 identifiziert – bei Personen, die alle erst kürzlich auf Reisen gegangen sind. Ein Fall, eine 32-jährige Frau, die aus Südafrika zurückkehrte, wurde mit Pfizer dreifach geimpft und erhielt ihre dritte Dosis erst vor zwei Monaten.
Eine andere, eine Hotelangestellte aus Malawi, erhielt ihre zweite Dosis AZ Mitte Juli. Eine dritte hatte ihre zweite Dosis von J&J vor zwei Monaten erhalten.
Alle Reisenden werden in Israel bei ihrer Ankunft mit PCR-Tests untersucht, und so wurden sie auch identifiziert. Es gibt keine Berichte darüber, ob sie Symptome hatten oder nicht. Nach Ansicht von Medienfachleuten spricht dies eher dafür, dass keine schwereren Symptome vorliegen.
Österreich und Deutschland
In Österreich gibt es in Tirol, Bezirk Schwaz den ersten Fall eines Südafrika-Rückkehrers. Auch er war mit 2 Dosen Pfizer (2. Dosis seit 9 Monaten) geimpft.
In Deutschland gibt es die ersten beiden Omicorn-Fälle in Bayern, beides Südafrika-Rückkehrer. In Hessen gibt es einen Verdachtsfall. Auch diese Personen waren vollständig geimpft.
Auch bei den ersten bestätigten Omikron-Infizierten in Honkong handelt es sich um vollständig Geimpfte, beide weisen eine extrem hohe Viruslast auf.
Zu den weiteren Fällen der Neuinfektionen mit der „Omicron“-Variante in zahlreichen Ländern gibt es bisher keine Informationen über deren Impfstatus. Da aber um jeden Preis weitergeimpft werden soll, hätte man – sollte es sich mehrheitlich um Ungeimpfte handeln – dies längst medial ausgeschlachtet und die virtuellen Scheiterhaufen würden lodern.
Nobelpreisträger: Covid-Impfung verursacht Mutanten
Bereits vor einigen Monaten hatte der französische Nobelpreisträger und Entdecker des HI-Virus Luc Montagnier vor der Impfung zum gegenwärtigen Zeitpunkt gewarnt.
Es sei eine alte epidemiologische Erkenntnis, dass wer in eine Pandemie „hineinimpfe“, zahlreiche neue Varianten produziere. PP hatte darüber berichtet, anschließend wurde die Reichweite unseres Blogs auf Facebook und Twitter eingeschränkt- nachdem Faktenchecker uns das Verbreiten von die Bevölkerung verunsichernden Nachrichten vorgeworfen hatten.
Inzwischen tauchen die ersten unerschütterlichen Impfverteidiger auf und fordern dem Ausdruck „vollständig geimpft“ eine neue Bedeutung zu geben. Jemand, der auch die dritte Boosterimpfung bekommen habe, sei bei weitem noch nicht vollständig geimpft. Das sehe man ja jetzt an den permanenten Impfdurchbrüchen bei „Omicron“…
Konsequent: Lockdown nur für Geimpfte
Erste Ärzte fordern aufgrund der Datenlage bereits einen Lockdown für Geimpfte. So der Bochumer Arzt Kenan Katmer. Für ihn sind gerade die Geimpften „die größten Virenschleudern“. Das sehe er in seiner Hausarztpraxis in Altenbochum, wo er ebenfalls Corona-Tests und Impfungen durchführt: 90 Prozent der positiven getesteten Menschen bei ihm seien Geimpfte.
Daher fordert Kenan Katmer nun einen zweimonatigen Lockdown nur für Geimpfte. „Würden dann noch die AHA-Regeln eingehalten, die Kontakte reduziert und die Impfkampagne weiter vorangetrieben, sei „die Pandemie dann schnell beendet“, schreibt die WAZ“. (Quelle)
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