Ramelow wird zweithöchster Mann im Staat und will Ungeimpfte nicht mehr behandeln

Das erste Bundesland lehnt Ungeimpfte in Krankenhäusern ab und Gesundheitsministerkonferenz beschließt flächendeckende 2G-Option für Hotspots. Der Rechtsstaat im Sturzflug. Gleichsam symbolisch für die Katastrophe steht Thüringens Ministerpräsident Ramelow. Ein Gastbeitrag von Prof. Alexander Dilger.

Die (umbenannte) SED zeigt sich wieder von ihrer unmenschlichen Seite. So erklärte ihr Ministerpräsident Bodo „Ramelow: Können Ungeimpften in Thüringen Behandlung nicht mehr garantieren“.

Er hat die höchste Inzidenz in Deutschland zu verantworten, worauf seine Reaktion ist: „wir werden niemanden mehr garantieren können, der ungeimpft ins Krankenhaus kommt, dass er überhaupt noch in Thüringen behandelt wird“. Andere Bundesländer dürfen sich jetzt auf ihre Kosten um seine Bürger kümmern.

Ein Linker vierthöchster Staatsmann

Dafür ist der Linke zum zweithöchsten Staatsmann im vierhöchsten Staatsamt aufgestiegen. Herr Steinmeier ist Bundespräsident, ihm folgen Frau Bas als Bundestagspräsidentin und Frau Merkel als geschäftsführende Kanzlerin (siehe ‚Merkel entlassen und Bas höchste Frau im Staat‘) und danach Genosse Ramelow als neuer Bundesratspräsident.

Das Amt hätte allerdings ein Liberaler übernehmen können, wenn Frau Merkel nicht gefordert hätte, dessen Wahl rückgängig zu machen (siehe ‚Merkel schmeißt Ostbeauftragten wegen Glückwunschtweet an Liberalen raus‘). Dabei haben Frau Merkel und Die Linke gar nichts dagegen, wenn sich ein Linker von der AfD wählen lässt wie jetzt in Pankow (siehe „Pankower AfD: Sören Benn wurde mit unseren Stimmen zum Bürgermeister gewählt“).

Der Beitrag erschien zuerst bei ALEXANDER DILGER. Leadingtext David Berger.

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