In Deutschland haben die Landesregierungen von Hessen (also CDU und sogenannte „Grüne“) sowie Niedersachsen (SPD und CDU) nun den rechtlichen Rahmen geschaffen, sämtliche Bürger aus den Läden zu verbannen, die keine Corona-Impfung vorweisen können und auch nicht aufgrund einer bereits erlittenen Covid19-Erkrankung als genesen gelten. Prof. Jörg Meuthen kommentiert.
Beim Blick zu unseren dänischen Nachbarn muss sich jeder freiheitsliebende Bürger unseres Landes fragen, in welchem der beiden Länder Politiker an der Regierung sind, die offensichtlich von allen guten Geistern verlassen sind.
In Dänemark herrscht nämlich nach dem dortigen sogenannten „Freedom Day“ völlig normales Leben, wie die folgenden Bilder in einem Beitrag von BILD TV eindrucksvoll bestätigen:
Menschen sitzen dort dicht an dicht in Restaurants und öffentlichen Verkehrsmitteln, niemand weit und breit hat eine Maske auf – und es funktioniert wunderbar, wie die ebenfalls in jenem Beitrag dargelegten Corona-Zahlen unserer nördlichen Nachbarn glasklar belegen.
Dänemark zeigt, dass es ganz anders geht
Auch das von den uns hier schon viel zu lange Regierenden immer wieder angeführte Argument, in Dänemark sei die Impfquote ja höher, wird in diesem Bericht entkräftet, denn es stimmt schlicht nicht mehr (falls es überhaupt jemals gestimmt hat und nicht zu den regierungsseitig verbreiteten Corona-Fake-News gehört).
Man sieht also: Bei durchaus vergleichbaren Lebensverhältnissen mit Deutschland (wozu in Sachen Corona auch die Impfquote gehört) kann man mittlerweile die Bürger eines Landes wieder ihrem normalen Leben nachgehen lassen, und zwar ohne jede Einschränkung ihrer verfassungsmäßig garantierten Freiheiten. Keinem dänischen Politiker, der seiner Sinne noch mächtig ist, würde es also im Traum einfallen, irgendeinen Dänen aus den Supermärkten und sonstigen Geschäften des Einzelhandels verbannen zu wollen.
In Deutschland dagegen haben die Landesregierungen von Hessen (also CDU und sogenannte „Grüne“) sowie Niedersachsen (SPD und CDU) nun den rechtlichen Rahmen geschaffen, sämtliche Bürger aus den Läden zu verbannen, die keine Corona-Impfung vorweisen können und auch nicht aufgrund einer bereits erlittenen Covid19-Erkrankung als genesen gelten.
Beschwichtigend heißt es dazu nun aus diesen Regierungen, es handele sich ja nur um eine Möglichkeit, und die Läden seien ja nicht verpflichtet, dies umzusetzen.
Mit Verlaub, aber was ist das denn für eine hanebüchene Sichtweise? Man schafft eine rechtliche Möglichkeit für die Einzelhändler, ungeimpfte Bürger von der Grundversorgung abzuschneiden, und erklärt dann, es handele sich dabei ja nur um eine Möglichkeit und keine Pflicht!
Akute Gefährdung von Leib und Leben
Was täten denn diese Landesregierungen, wenn die Einzelhändler von dieser Möglichkeit flächendeckend Gebrauch machten? Für viele nicht-mobile Bürger wäre dies das Ende ihrer Versorgung mit den dringend benötigten Gütern des täglichen Bedarfs, was im Ergebnis auf eine akute Gefährdung von Leib und Leben dieser Menschen hinausliefe.
Die Unversehrtheit dieser Bürger ist aber in unserem Land ein zentrales Rechtsgut. Dieses kann gewiss nicht aufs Spiel gesetzt werden durch vollkommen verrückt gewordene, weitere Verschärfungen des Corona-Regimes in Deutschland. Selbst OHNE das Beispiel Dänemark wäre dies nicht zu rechtfertigen, in Anbetracht aber dieses Beispiels müssen solche Regelungen, die jetzt noch erlassen werden, als vorsätzlicher unberechtigter Angriff auf unsere Grundrechte gewertet werden.
Es ist den Landesregierungen in Hessen und Niedersachsen daher dringend zu raten, diese Regelungen SOFORT außer Kraft zu setzen: Kein Bürger darf von seiner täglichen Versorgung abgeschnitten werden!
#PandemieEnde
Statt über solche Regelungen auch nur nachzudenken, wäre es allerhöchste Zeit, auch für Deutschland endlich wieder die Rückkehr zur Freiheit des normalen Lebens anzukündigen: Unserem Gesundheitssystem droht nachweislich KEINE Überlastung, und nur diese drohende Überlastung wurde uns Bürgern als Rechtfertigung für die Einführung aller einschneidenden Corona-Beschränkungen präsentiert.
Ebenfalls erstaunlich: RKI-Chef Lothar Wieler vergleicht nun Corona mit der Grippe – ein Vergleich, der bislang von Regierung und Medien immer als vollkommen unzulässig, ja geradezu verschwörungstheoretisch gebrandmarkt wurde.
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