Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) hat ihre ablehnende Haltung zu den Plänen des Kanzleramts bekräftigt, den Personentransport in Zügen nur noch Genesenen, Geimpften oder getesteten Personen zu gestatten.
„Das ist jenseits der Lebenswirklichkeit“, kritisierte DPolG-Bundesvorsitzender Rainer Wendt, der keine Möglichkeit sieht, Reisende vor dem Einstieg in einen Zug zu kontrollieren.
„Was schon in Zeiten höchster Terrorgefahren nicht realisiert werden könne, wäre auch jetzt nicht durchführbar, zumal die Bahn das dafür erforderliche Personal nicht einmal ansatzweise zur Verfügung hat“, so Wendt.
Unmöglichkeit
Dass die Bundespolizei diese Kontrollen durchführt, lehnt auch der Vorsitzende der DPolG-
Auch sporadische Kontrollen während der Fahrt dürften massive Widerstände hervorrufen, die sowohl das Begleitpersonal in den Zügen als auch die Bundespolizei vor große Herausforderungen stellte. Heiko Teggatz: „Wir müssen uns auf die notwendigen Massnahmen zur Terrorabwehr, Kriminalitätsbekämpfung und Grenzsicherung konzentrieren, solche Gedankenspiele aus dem Kanzleramt verunsichern die Bevölkerung zusätzlich.“
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