Sonntag, 22. Dezember 2024

Lauterbach: Impftote für Impferfolg müsse man hinnehmen

Mutter nach Tod von 32 jähriger Psychologin nach Skandalaussage von Karl Lauterbach: „Ich saß völlig fassungslos vor dem Fernseher“

Und einmal mehr bewahrheitet sich eine „Verschwörungstheorie“: Nämlich, dass es den maßgeblichen Entscheidungsträgern in Sachen Covid-Impfung völlig egal ist, wenn im Zuge der aktuellen Impf-Testphase vereinzelt Leute „draufgehen“. Hier werden Menschenleben gegeneinander aufgerechnet.

Zur Vorgeschichte:

Über dem tragischen Todesfall, ausgelöst durch eine Hirntrombose, einer zuvor gesunden 32-jährigen jungen Frau nur wenige Tage nach einer AstraZeneca-Impfung berichtet die WELT schier Unfassbares.

Dana Ottman arbeitet als Psychologin in einer Rehaklinik im westfälischen Löhne. Daher wurden die Mitarbeiter dort bei den Impfungen vorgezogen. So auch das spätere Opfer.

Lauterbach schockiert mit Aussage

Wir zitieren wörtlich aus der genannten Zeitung:

„Frauen, die an Hirnthrombosen starben, nachdem sie mit AstraZeneca geimpft wurden. Unter Politikern und Medizinern bricht nun Hektik aus. Am 15. März, eine Woche nach Dana Ottmanns Tod, werden die Impfungen mit dem Vakzin vorübergehend ausgesetzt.

Die Mutter schaut an diesem Abend die Talkshow ‚Hart, aber fair‘. Sie sieht den SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach, der davon spricht, ein paar wenige Menschen, die womöglich durch Impfungen stürben, müsse das Land hinnehmen für den Impferfolg. ‚Ich saß völlig fassungslos vor dem Fernseher‘, sagt Ottmann.“

Lauterbach: „Nutzen im Verhältnis zum Schaden ist gut vertretbar“

Und Lauterbach setzt nach. Auf die Frage, ob er die AstraZeneca-Impfungen auch vorübergehend ausgesetzt hätte, säße er an Gesundheitsminister Jens Spahns (CDU) Stelle, erwidert er eiskalt: „Ich hätte es nicht getan.“ 

Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei den gemeldeten Blutgerinnseln um eine Komplikation des Impfstoffes handele, sei seiner Meinung nach zwar hoch, man müsse dies „aber ins Verhältnis setzen“. Vermutlich sei, wenn überhaupt, nur eine Person von 250.000 bis 300.000 betroffen. „Der Nutzen im Verhältnis zum Schaden ist gut vertretbar.“ Selbst da manipuliert der SPD-Gesundheitsexperte, denn das Verhältnis zwischen Geimpften und Opfern sieht anders aus, wenn man nicht nur Blutgerinnsel einbezieht. Davon spricht Lauterbach nicht.

Der Beitrag erschien zuerst bei UNSER MITTELEUROPA

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