„Angela Merkel legt sich fest: Bis zum 21. September sollen alle Deutschen ein Impfangebot bekommen“. Das ist relativ spät, nämlich am letzten Sommertag und nicht zufällig direkt vor der Bundestagswahl. Trotzdem kann es scheitern, wenn man sich das bisherige Impftempo und die vielen Pannen anschaut. Ein Gastbeitrag von Prof. Alexander Dilger
So hat Frau Merkel persönlich verfügt, dass Deutschland nicht selbst Impfstoffe beschafft, sondern dies an die EU delegiert mit Ursula von der Leyen an der Spitze, die schon als Verteidigungsministerin die Beschaffung für die Bundeswehr nicht organisiert bekam, sondern lieber überteuerte Beraterverträge vergab.
Entsprechend hat die EU schlecht verhandelt und bekommt jetzt später Impfstoffe als andere Länder außerhalb der EU, Israel vorneweg.
UK hat hier Vorteile vom Brexit
Aber auch UK hat hier einen echten Vorteil vom Brexit und die USA bestellten noch unter Präsident Donald Trump ordentlich, während die EU lieber ein paar Euro sparen wollte, wofür sie nun weitere Monate die Wirtschaft zu großen Teilen lahmlegt und Menschen sterben lässt. Das war wirklich kein gutes Geschäft, ist aber nicht das einzige Problem. Denn selbst die zu spät und zu klein bestellten Mengen werden wohl nicht vollständig geliefert. Was geliefert wurde, muss dann auch verimpft werden, was eine umfangreiche Organisation voraussetzt, an der es wohl ebenfalls noch hapert.
Es gibt weitere ungute „Berichte: Impfstoff von Astrazeneca wirkt bei Senioren kaum“. Das könnte auch noch bei anderen Impfstoffen passieren, insbesondere hinsichtlich Mutationen des Coronavirus.
Nebenwirkungen: schlimmstenfalls tödlich
Außerdem ist bis heute nicht klar, ob Geimpfte nur selbst einen Schutz vor (schwerer) Erkrankung erhalten, der gegebenenfalls auch noch zeitlich und von der Wahrscheinlichkeit her beschränkt ist, oder ob sie auch andere nicht mehr anstecken können. Weiterhin sind Nebenwirkungen des Impfens möglich, die nicht alle harmlos sein müssen und schlimmstenfalls tödlich enden könnten, insbesondere für die Risikopatienten, die auch am meisten vom Virus bedroht sind.
Allein wegen dieser Gefahr, selbst wenn sie sich nicht realisiert oder sehr klein sein sollte, könnten viele Menschen die Impfung verweigern oder zumindest aufschieben wollen, bis mehr Erfahrungen vorliegen.
Impfen alternativlos?
Die Kanzlerin scheint das Impfen für alternativlos zu halten, so dass auch im nächsten Herbst und Winter Lockdowns drohen, wenn sie ihr Impfversprechen nicht einhalten kann. Dabei gibt es auch hier Alternativen. Neben Impfstoffen bieten Medikamente zur Heilung oder zumindest Linderung von COVID-19 einen medizinischen Ausweg aus der Pandemie.
Schließlich könnten es die Politiker mit einer anderen Politik versuchen, die gezielt die Risikogruppen schützt und allen Menschen ihre Grundrechte und Freiheiten sowie Verantwortung zurückgibt.
Der Beitrag erschien zuerst unter dem Titel „Was alles beim Impfen schief gehen kann“ bei ALEXANDER DILGER
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