(David Berger) Gerade Juden erweisen sich zunehmend als Opfer der Islamisierung Europas, die durch die offenen Grenzen Merkels einen enormen Schub erlebt hat. Millionen an fanatischen Antisemiten sind seit 2015 nach Europa eingewandert. Die jüdische Antisemitismus-Aktivistin Malca Goldstein-Wolf, bekannt für ihre klaren und mutigen Aussagen, hat dies heute Morgen, wenige Stunden nach dem Anschlag auf die Synagoge in Wien, erneut Kanzlerin Merkel aufs Frühstücksbrot geschmiert.
„Falls Sie nicht wissen, was Sie sagen sollen, Frau Bundeskanzlerin @AngelaMerkeICDU, ich hätte da eine Idee…für den Fall, dass Ihnen die Menschen #Deutschlands etwas bedeuten“ schreibt die jüdische Aktivistin Maca Goldstein-Wolf aus Köln heute morgen auf Twitter.
„Allerdings muss ich Fehler eingestehen“
Und postet dann Texte, in denen sie unter anderem Merkel vorschlägt sich nach dem Terroranschlag von Wien so zu äußern:
„Liebe Bürgerinnen und Bürger,unser Herz ist im Angesicht der islamistischen Terroranschläge in Paris, Dresden, Nizza und Wien zutiefst erschüttert.
Deutschland wird immer an der Seite der Opfer stehen, seine demokratischen Werte mit aller Konsequenz verteidigen und Terroristen mit aller Kraft die Stirn bieten.2015 war ich der festen Überzeugung, dass Menschen in Not zu helfen, das höchste Gebot der Stunde war.
Noch heute glaube ich daran, dass Deutschland Menschen aus Kriegsgebieten retten muss, allerdings muss ich Fehler eingestehen.
Eine unkontrollierte Einwanderungspolitik birgt Gefahren, die in diesem Ausmaß für mich nicht absehbar waren.
Als Bundeskanzlerin übernehme ich die Verantwortung dafür, dass unter den Hilfsbedürftigen auch Gefährder in unser Land gelangt sind, die sich als Feinde unserer Demokratie, unserer Freiheit und als militante Gegner der Meinungsfreiheit entpuppt haben.
Die unkontrollierte Zuwanderung wird ab sofort gestoppt.
Deutschland steht fest an Frankreichs, an Österreichs Seite.
Wir werden alles dafür tun, dass Europa mit geeinten Kräften diesem übermächtigen Feind mit allen verfügbaren Maßnahmen entgegnet.
Ich gebe Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, mein Wort und erbitte Ihr Vertrauen!“
Falls Sie nicht wissen, was Sie sagen sollen, Frau Bundeskanzlerin @AngelaMerkeICDU, ich hätte da eine Idee…für den Fall, dass Ihnen die Menschen #Deutschlands etwas bedeuten ? pic.twitter.com/Thzzgo737U
— malca goldstein-wolf (@WolfMalca) November 3, 2020
Merkels Mitgefühl
Und das kam dann am Ende bei Merkel raus:
Jetzt sind der Worte genug gewechselt und Taten gefragt, Malca Goldstein-Wolf hat hier schon Vorschläge in die richtige Richtung gemacht, wenn sie einen sofortigen Stopp der unkontrollierten Zuwanderung fordert.
Krieg ist mit Twitterbotschaften nicht zu gewinnen
Und ob man Gauland und seine Partei mag oder nicht, mit seinem heutigen Statement hat er leider recht:
„Wir müssen diesen Krieg gewinnen. Mit Twitterbotschaften allein ist das nicht möglich. Solidaritätsadressen an die Österreicher sind wichtig, aber es kann nicht dabei bleiben. Terrorismus darf nicht zur Gewohnheit werden. Er ist keine höhere Gewalt oder Naturkatastrophe, die man eben hinnehmen muss.
Die Unterstützer von Terroristen auch in den Herkunftsländern dürfen nicht länger unbehelligt bleiben. Das gilt auch für Staatspräsidenten, die Terroristen decken, fördern oder gar finanzieren. Unsere Feinde müssen merken, dass Europa noch in der Lage und Willens ist, sich zu verteidigen. Andernfalls werden wir diesen Krieg nicht gewinnen.“
Kubicki (FDP): Jetzt ist Wehrhaftigkeit gefragt
Auch Wolfgang Kubickis Statement weist in eine ähnliche Richtung, unterstreicht aber erfreulicherweise den Freiheitsgedanken stärker:
„Es ist höchste Zeit, dem islamistischen Terrorismus den Kampf anzusagen. Die menschenverachtenden Angriffe auf unsere freie Gesellschaft, zuletzt in Nizza, Lyon und jetzt in Wien, dürfen nicht mehr bloß mit routinierter Trauerbekundung beantwortet werden. Eines machen diese Anschläge überdeutlich: Wir werden unsere Freiheit nicht mit trauriger Gleichgültigkeit, sondern nur mit Wehrhaftigkeit verteidigen können. Hierzu gehört selbstverständlich auch, dass wir Parallelgesellschaften nicht mehr schulterzuckend hinnehmen. Unsere Toleranz hat harte Grenzen. Sie endet bei jenen, die sie in Frage stellen.“
Robustes Vorgehen angesagt
Zu guter Letzt sei noch Alexander Marguier, der Chefredakteur von Cicero, zitiert, der heute Mittag das Geschehen der letzten Tage mit folgenden Worten kommentierte: „Gewaltbereite Islamisten schlagen in immer kürzeren Abständen zu. Anstatt der üblichen Solidaritätsadressen ist endlich ein robustes Vorgehen angesagt.“ (Quelle, Paywall-kostenpflichtig).
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