(David Berger) Im Unterschied zu den einstigen Reaktionen auf „Charlie hebdo“, interessieren sich die deutschen Medien kaum für die Köpfung von Samuel Paty. Die Versuche eines großangelegten Protestes mit dem Veröffentlichen von Karikaturen scheiterten bereits am Anfang. Grund: Die immer größer werdende Angst der Europäer vor der Gewalttätigkeit des ideologischen Islams, der ideologischen Verbohrtheit der politisch mächtigen Islam-Appeaser, die die sozialen Netzwerke so heftig mit Millionenstrafen bedrohen, dass diesen anscheinend nichts anderes übrig bleibt, als ebenfalls vor der Gewalt des Islamismus in die Knie zu gehen.
Nach dem grausamen durch muslimischen Fanatismus motivierten Terroranschlag auf einen Lehrer in der Nähe von Paris fallen die Reaktionen eher verhalten aus. Die deutschen Staatsmedien haben den Vorfall ganz kurz und nebenbei am Freitag Abend abgehandelt und sich danach wieder ins Coronazahlen-Bingo zurückgezogen.
Auch Heiko Maas ist nur Teil des Teufelskreises der Angst
In Frankreich wurde noch am Freitag Abend die Forderung an alle großen Printmedien laut, das Versprechen der Politiker „Wir lassen uns nicht unterkriegen“ umzusetzen und am nächsten Tag geschlossen auf ihre Titelseite eine Mohammed-Karikatur zu drucken. Aber auch hier ist die Angst längst stärker als die Umsetzung des französischen „Wir schaffen das!“.
Auch wenn er gerne gegen Rechts und „Hassrede“ laut bellt, um den Anschein eines Alphatieres zu erwecken, die Reaktion von Außenminister Maas (SPD) auf den Terrorakt zeigt doch, dass er auch nur ein Teil des großen, von dem Angsthaben und Angstmachen bestimmten circulus vitiosus ist. Oder wie ist sonst ein solcher Tweet, der ganz ohne die Erwähnung des Islam auskommt, zu erklären?
Ich verurteile den abscheulichen Anschlag in #ConflansSainteHonorine. Wir stehen fest an der Seite unserer französischen Freundinnen und Freunde. Von Terror, Extremismus und Gewalt dürfen wir uns nie einschüchtern lassen.
— Heiko Maas ?? (@HeikoMaas) October 17, 2020
Twitter, Facebook & Co: Zusammenarbeit mit mächtigen Islam-Appeasern und Islamisten
Um dennoch irgendwie ein Zeichen zu setzen, versuchten zahlreiche Menschen die Aktion in analoger Weise in die sozialen Netzwerke zu verlegen. o etwa der FDP-Politiker Benedikt Brechtken, dessen Post mit der Karikatur gelöscht wurde und er kurz darauf folgende Antwort von Twitter bekam:
Mohammed-Karikatur wohl nicht erlaubt, ich bin etwas fassungslos… pic.twitter.com/5ARfbgWpIj
— Benedikt Brechtken (@ben_brechtken) October 18, 2020
Größere Nachsicht hat da anscheinend Twitter Schweden, auf das deutsche Meinungschecker („Correctiv“ & Co) keinen Einfluss haben:
This Tweet by @ben_brechtken has been censored in Germany by Twitter. Outside Germany, it is still visible. #JeSuisSamuel pic.twitter.com/6mWLfZxZ3X
— Olof Brunninge (@Obg97602993) October 18, 2020
Angst als wichtigste Waffe des modernen Dschihad
Warum passiert so etwas? Wie kann es sein, dass mit jedem neuen Terrorakt, der auf das Konto des fanatisierten ideologischen Islam, der gesamte Einfluss des Islam enorm steigt, dass jeder dieser Terrorakte zu einem weiteren Sieg der Islamisierung wird?
Ähnlich wie derzeit in der Corona-Krise spielt hier der Angstfaktor die alles entscheidende Rolle! Der Mechanismus funktioniert hier analog: Neben den Mechanismen der sozialen Ächtung, der Verächtlichmachung und des Dialogabbruchs mit Menschen, die dem (linksgrünen) Mainstream widersprechen, droht der Staat auch den Inhabern der sozialen Medien extrem hohe Strafen an, wenn sie die Veröffentlichung von Meinungen, Fakten und Bildern zulassen, die nicht in das neue totalitäre Weltbild (in Deutschland des Systems Merkel) passen.
Dies geschieht teils, weil die Verantwortlichen dort ähnlich wie die gerade Mächtigen denken, deren Teil sie sind, teils aber auch einfach aus Angst vor einer eventuellen Strafe. Daher zensieren sie – zumeist über bloße Algorithmen – wahllos bis willkürlich im vorauseilendem Gehorsam tatsächlich justiziable Inhalte (eher selten) bis hin zum Wetterbericht (kommt schon mal vor). Das Motiv, um das alles kreist, ist hier wieder die Angst.
Auch Rechtsprechung und Justiz lassen sich den Angst vor dem Islam leiten
Die Angst, die übrigens inzwischen auch die Gesetzgebung und Rechtssprechung bestimmt. So erschütternd wie exemplarisch hier der Fall eine Lehrerin aus Österreich.
PP berichtete damals darüber: Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof (EMGR) in Straßburg hat nun die Verurteilung der Österreicherin Elisabeth Sabaditsch-Wolff, die Mohammed als Pädophilen bezeichnet hatte, bestätigt. Der EMGR entschied, dass sich Elisabeth Sabaditsch-Wolff nicht auf die Meinungsfreiheit berufen könne, „da die österreichischen Gerichte ihre Aussagen in ihrem Kontext ausführlich gewürdigt, sorgfältig ihr Recht auf freie Meinungsäußerung gegen das Recht anderer auf Schutz ihrer religiösen Gefühle abgewägt und das legitime Ziel der Wahrung des religiösen Friedens in Österreich verfolgt hatten“.
Elisabeth Sabaditsch-Wolff habe sich eines „beleidigenden Angriff auf den Propheten des Islam“ schuldig gemacht und dadurch in Kauf genommen, dass sich islamophobe Vorurteile verbreiten würden und der Friede in Österreich gefährdet sei.
Jeder Terrorakt ein neuer Sieg für den fundamentalistischen Islam
Damit hat die EU bereits auch geklärt, wer letztendlich auch bei der EU-Justiz als Sieger aus „Charlie hebdo“ hervorgegangen ist.
Ebenso wie auch nach der Köpfung des Lehrers weder der Kampf für die Meinungs- und Pressefreiheit intensiviert werden, noch die Islamkritik gefördert werden wird. Um sich mit der Kulisse des öffentlichen Friedens ruhig zu stellen und die Bürger einzulullen, wird es noch mehr Restriktionen gegen die Freiheit geben – von Twitterposts bis hin zur Frage, ob Frauen in städtischen Schwimmbädern in Deutschland noch mit Bikinis baden dürfen, während man in den Whirlpools der Berliner Schwimmbäder kaum mehr einen Platz findet, weil Frauen in Burka dort sehr raumfüllend wirken.
Ist Samuel Paty also ganz vergeblich gestorben? So wie es derzeit aussieht ja. Dank des EU-Islam-Appeasements war er ein Missbrauchsopfer des Siegeszugs des Islams. Es bedarf mehr als netter Worte und Konzerte gegen rechts, um die Barbarisierung und den Rückfall Europas in die dunklen Zeiten der Völkerwanderungen zwischen Antike und Mittelalter aufzuhalten.
(Foto: Der hl. Augustinus spricht mit einem Knaben, der das Meer mit seinem Eimerchen leerschöpfen möchte © Gustaw Gwozdecki, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons)
Und auch die soeben verbreitete Nachricht, nach der Frankreich nun einige „Extremisten“ ausweisen möchte, ist eine reine, völlig wirkungslose Symbolhandlung. Nicht nur, dass dann noch immer tausende Gefährder mit Kellern voller Waffen in seinem Land sitzen, auch der Unwille Europas Grenzen wirklich zu sichern, sorgt dafür, dass während Macron § Co noch darüber nachdenken, wie viel man ausweisen will und kann, die dreifache Menge solcher Leute nach Frankreich gelangen.
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