(David Berger) Auch Annegret Kramp-Karrenbauer möchte etwas vom Corona-Erfolg Söders und Merkels abhaben. Und denkt nun – angesichts der durch vermehrte Testung angestiegenen Zahl der Corona-Neuinfektionen – laut über eine Maskenpflicht an allen Arbeitsplätzen nach.
Nach einigen Monaten, in denen Söder und Merkel in den Beliebtheitsumfragen einen bislang nicht gekannten Siegeszug hinlegten, hat auch Merkels einstige Kammerzofe Kramp-Karrenbauer bemerkt: Je härter, willkürlicher und sadistischer die Corona-Maßnahmen gegen die deutsche Bevölkerung ausfallen, umso beliebter der Zuchtmeister, der diese eingefordert hat.
„Bundesweit verpflichtend“
Die CDU-Chefin und Deutschlands Fachfrau für die Verteidigung unseres Landes – Annegret Kramp-Karrenbauer – hat sich heute in der „Welt am Sonntag“ zu Wort gemeldet und will für den sicher eintretenden Fall steigender Corona-Zahlen eine bundesweite Maskenpflicht an allen Arbeitsplätzen einführen lassen:
„Das könnte auf jeden Fall ein Schritt sein, der auch bundesweit verpflichtend wird, jedenfalls wenn damit die Schließung ganzer Branchen verhindert werden könnte“, gibt sie sich fachkundig.
Diese soll auch bundesweit im Schulunterricht gelten: „Wenn das obligatorische Tragen von Masken im Unterricht dazu führt, dass wir die Schließung der Schulen umgehen, dann sollten wir darüber nachdenken. Die Erfahrungen in Nordrhein-Westfalen scheinen nicht so schlecht zu sein“, so Kramp-Karrenbauer.
CDU-Parteitag und Bundestagswahl in Gefahr?
Auch im Hinblick auf die Suche nach einer Nachfolgerin für ihr Amt an der Spitze der CDU macht sich AKK Corona-bedingt Sorgen: „Wegen Corona planen wir, den Parteitag zu verkürzen. Es könnte sogar sein, dass wir aufgrund der Corona-Lage den Parteitag auf die reinen Vorstandswahlen beschränken … Im schlimmsten Fall einer zweiten großen Pandemiewelle bleibt der Vorstand geschäftsführend so lange im Amt, bis der Parteitag einberufen werden kann.“
Ob dies auch für die Bundestagswahl gilt und Merkel wegen der Corona-Epidemie bis zur flächendeckenden Impfung der deutschen Bevölkerung im Amt bleibt, hat die „Welt am Sonntag“ nicht nachgefragt.
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