Während nicht wenige Bürger befürchten, dass ein erneuter Lockdown der deutschen Wirtschaft den Rest geben könnte, kommt von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) harte Kritik bereits zu dem ersten Lockdown. Offensichtlich ist auch er der Ansicht, dass dieser völlig unverhältnismäßig war.
„Heute würde Politik einen Lockdown nicht noch einmal so machen wie im März. Man würde es differenzierter umsetzen.“
Oder: „Wenn wir Mitte März gewusst hätten, was wir jetzt wissen, hätten wir gar keinen Lockdown gemacht.“
So in der Sendung Maybrit Illner gestern Abend. Und sogar der ebenfalls an der Talk-Show teilnehmende Virologe Prof. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit schien – seinem Nicken nach zu urteilen – mit diesem herben Urteil einverstanden.
Millionen Betriebe und Unternehmen in Bedrängnis, viele in Existenznot und Pleite getrieben
Die „Freie Welt“ dazu: „So langsam dämmert es in den Köpfen. Der sogenannte »Lockdown«, die »große Schließung«, die Millionen Betriebe und Unternehmen in Bedrängnis, viele in Existenznot und Pleite geführt hat, war eine überzogene und übertriebene Reaktion auf die Coronavirus (SARS-CoV-2)-Ausbreitung. Angestachelt wurde dies zudem von den Mainstream-Medien, die Tag für Tag Panik verbreiten. Die Politik hat sich treiben lassen.“
„Die Politik hat sich von einer hysterischen Presse und von Professoren, die schon die Schweinegrippe als Weltuntergang verkauft hatten, vor sich hertreiben lassen und womöglich das ganze Land in den Ruin getrieben.“
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