Dienstag, 19. März 2024

Mehr Tote durch Coronamaßnahmen als durch Corona selbst?

Bei militärischen Aktionen spricht man von Kollateralschäden, Mediziner sprechen von Nebenwirkungen, aber wie immer man es nennt: Wenn der Schaden einer Maßnahme größer ist als der Nutzen, dann läuft etwas ganz furchtbar falsch. Ein Gastbeitrag von Pommes Leibowitz.

Ein weiteres geleaktes Papier aus dem Innenministerium offenbart jetzt das ganze Ausmaß politischer Fehlentscheidungen. Nachdem bereits ans Licht der Öffentlichkeit kam, dass ganz bewusst – auch durch maßloses Übertreiben – Panik in der Bevölkerung geschürt wurde, wurde nun ein interner BMI-Bericht offengelegt, in dem verschiedene vom BMI berufene Wissenschaftler die katastrophalen Folgen der Coronamaßnahmen analysieren.

Kollateralschaden inzwischen höher als der erkennbare Nutzen

Auszüge aus diesem Papier:

  • Der Kollateralschaden ist inzwischen höher ist als der erkennbare Nutzen. Dieser Feststellung liegt keine Gegenüberstellung von materiellen Schäden mit Personenschäden (Menschenleben)zu Grunde! Alleine ein Vergleich von bisherigen Todesfällen durch den Virus mit Todesfällen durch die staatlich verfügten Schutzmaßnahmen (beides ohne sichere Datenbasis) belegen den Befund. (…)
  • Der (völlig zweckfreie) Kollateralschaden der Coronakrise ist zwischenzeitlich gigantisch. Ein großer Teil dieses Schadens wird sich sogar erst in der näheren und ferneren Zukunft manifestieren. Dies kann nicht mehr verhindert, sondern nur noch begrenzt werden.
  • … 2,5 Mio Patienten wurden in März und April 2020 nicht operiert, obwohl dies nötig gewesen wäre. Die voraussichtliche Sterberate lässt sich nicht seriös einzuschätzen; Vermutungen von Experten gehen von Zahlen zwischen unter 5.000 und bis zu 125.000 Patienten aus, die aufgrund der verschobenen OPs versterben werden/schon verstarben.

In den oben angeführten Text-Auszügen geht es alleine um die unzähligen Personen, die Folgeschäden bis einschließlich des Todes durch verschobene Operationen und den Fokus auf Corona erleiden. Dies ist aber nur die Spitze des Eisbergs. Ich werde weiter unten noch auf die generellen Folgen des Shutdowns für Gesundheit und Leben eingehen.

Nach wie vor wird die Bevölkerung flächendeckend fehlinformiert

Überall in den Medien wird behauptet, die Sterberate sei durch Corona angestiegen.

Tatsächlich liegt die Sterberate 2020 kurzfristig über dem willkürlich gewählten 4-Jahresdurchschnitt. Aber wehe man vergleicht sie mit den Kurven/Zahlen von 2017 und 2018. Die Grippe schlug dort wesentlich heftiger zu. (Beleg)

Auch muss man berücksichtigen, dass die angeblichen Coronatoten mindestens 2 – 4 Wochen vorher infiziert werden mussten, also vor dem Shutdown um während des Shutdowns zu sterben, woran man erkennen kann, dass die Infektionen und lebensgefährlichen Erkrankungen schon VOR dem Shutdown (20. – 22. März) drastisch abfielen, der Shutdown selber dagegen ohne messbare Wirkung war. Ausführlicher hatte ich das bereits hier.

Kommt noch dazu, dass nach den neuen Erkenntnissen mindestens die Hälfte dieser Toten den Corona-Gegenmaßnahmen zugeordnet werden muss, und nicht dem Virus. Sehr wahrscheinlich ist also der kleine Anstieg in der Grafik eher den Corona-Maßnahmen als dem Virus zuzurechnen.

Folgende weitere Kollateralschäden sind zu erwarten:

Tod durch Kontaktsperren: Allein in Deutschland leben ca. 4 Millionen Menschen mit Depressionen. Kontakt zu Freunden und Familie ist für diese Personen ein wichtiger Rückhalt. Die wochenlange Kontaktsperre wird bei vielen Depressiven und Einsamen zum Suizid führen bzw. das kann bereits jetzt verzeichnet werden.

Tod durch Berufsverbot: Viele Menschen haben ihre Einkommensquellen bereits verloren, zahllose Selbständige verlieren ihr Unternehmen und damit häufig ihr gesamtes Lebenswerk. Dies führt zu Stresstoten, hauptsächlich durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch zu Suiziden sowie Folgeerkrankungen durch das durch Stress geschwächte Immunsystem.

Tod durch die geschürte Angst: Durch die auf Panik ausgerichtete Kommunikationspolitik der Regierungen werden Ängste geschürt, die dazu führen, dass heute schon deutlich weniger Menschen mit Beschwerden zum Arzt gehen und selbst wenn sie wollen, häufig keine Termine bekommen. Darunter werden zahlreiche Patienten mit Krankheiten sein, die zum Tod führen, wenn sie nicht früh genug erkannt, behandelt, möglicherweise kurzfristig operiert werden.

Tod durch verschobene / ausgefallene Operationen: Seit März werden geplante und notwendige Operationen kaum noch durchgeführt. In vielen Fällen, z. B. bei Herzkrankheiten und Krebs, kann das tödlich sein.

Tod durch Unterversorgung: Einrichtungen für Frauen und Kinder aus schwierigen Verhältnissen bleiben derzeit geschlossen. Zigtausende junge Menschen sind zur Zeit völlig schutzlos gegenüber Bedrohung von Leib und Leben, um alte Menschen mit schweren Vorerkrankungen zu schützen.

Alle vorgenannten Fälle, so selten sie dem oberflächlichen Betrachter erscheinen mögen, werden in der Statistik eines Millionenvolkes zu vielen Tausend Toten führen. So wie Grippe und Corona auch. Je nachdem, worauf man den Fokus legt, übersieht man immer mehr als man sieht. Gestorben wird trotzdem.

Langfristige Folgen der Coronamaßnahmen

1. Schädigung des Immunsystems: Kontaktverbote, Atemmasken, permanenter Gebrauch von Desinfektionsmitteln und womöglich sogar unnötige Impfungen: All das schwächt und schädigt unser Immunsystem. So widersprüchlich das klingt: Wir benötigen ständige kleine Infekte, um unser Immunsystem zu trainieren. Bleibt das aus, führt das früher oder später zur Schwächung des Immunsystems bis hin zum Totalausfall, also genau dem, woran derzeit offenbar einige wenige alte, schwer kranke Menschen sterben. Was aufgrund eines Denkfehlers Corona angelastet wird.

2. Soziale Folgen: Kinder, die in ihrer Sozialisationsphase gezwungen werden, Abstand zu halten, Kontakte zu reduzieren, mit Masken herumzulaufen, werden auf Dauer irreparable Schäden davontragen. Sie lernen nicht hinreichend, zu kommunizieren, Kontakte aufzubauen, Mimik zu lesen usw. Aber auch in der Erwachsenenwelt wird es einen Anstieg von psychischen Erkrankungen bis hin zu schweren Depressionen mit Suizidgefahr geben. Das ist rein statistisch vorprogrammiert.

3. Volkswirtschaftliche Folgen: Unser hervorragend ausgestattetes Gesundheitswesen basiert auf einer funktionierenden, leistungsfähigen Volkswirtschaft. Die jetzt zu erwartenden Steuerausfälle, ebenso wie die Hilfsmaßnahmen für andere europäische Länder in Höhe von 500 Milliarden, zusätzlich zu den mindestens ebenso hohen Kosten in Deutschland, werden zu radikalen Sparmaßnahmen nicht nur im Gesundheitswesen führen und langfristig viele 100.000 Tote zur Folge haben, da Intensivmedizin, ähnlich wie jetzt schon in Italien, Spanien und den USA, zu einem Luxusprodukt wird.

Jetzt wird der Überbringer der Botschaft „hingerichtet“

Natürlich, für die Regierung, ebenso wie für viele „Experten“, würde ein Auffliegen ihrer katastrophalen Fehleinschätzungen, des dilettantischen Krisenmanagements, und des völligen Fehlens einer Risikoabwägung, Karriere-beendende Folgen haben.

Entsprechend groß und skrupellos deshalb die Gegenwehr, zumal für große Teile der Bevölkerung ja bislang keine Lüge und noch so absurde Übertreibung „verdächtig“ war, man schluckte absolut alles, nicht zuletzt aufgrund der lückenlosen Fehlinformation in den Medien.

Der hohe Beamte (Stephan Kohn), der das peinliche Dokument öffentlich machte, wurde vom Dienst suspendiert, die Wissenschaftler die es erstellten diffamiert, das Dokument kleingeredet.

Die Allianz des Irrtums und Versagens, Regierung, Experten und Medien, tritt also die Flucht nach vorne an:

  • Renommierte Wissenschaftler werden mit Rufmord und Lügen bekämpft, es werden hanebüchene Gegenstudien in Auftrag gegeben, die jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehren, die Wissenschaftler werden als Verschwörungstheoretiker diffamiert, ihren Arbeiten angebliche Fehler unterstellt.
  • Personen, die Informationen leakten, lässt man über die Klinge springen, so auch Stephan Kohn. Einige landeten sogar in der Irrenanstalt, weil sie Kritik übten was fatal an finsterste DDR-Zeiten erinnert.
  • Nachdem man Einräumen musste, dass an Grippewellen in der Vergangenheit mindestens genauso viele Menschen starben, sieht man jetzt eher Versäumnisse in der Vergangenheit, so, als könnten wir jetzt jedes Jahr einen Shutdown „feiern“, um unsere schwer kranken alten Menschen vor etwas zu schützen, dass dennoch unaufhaltsam eintreten wird: Der Tod.

Immer mehr Experten finden den Mut, gegen die flächendeckende Fehlinformation aufzustehen

„Ohne Shutdown hätten wohl mehr Leben gerettet werden können“ – Prof. Dr. Dr. Ulrich Schmidt (Research Center Sozial- und verhaltensökonomische Ansätze zur Lösung globaler Probleme)

„Die Zahlenbasis (des RKI) zur Beurteilung der Frage, wie fortgeschritten die Corona-Pandemie ist, steht auf wackeligen Füßen … Symptomlose Infizierte werden nur ungenügend erfasst. Die Anzahl Sterbefälle wird vom RKI mit rund vier Prozent angegeben, während sie in einer repräsentativen Untersuchung deutlich unter einem Prozent liegt …“ – Prof. Matthias Schrappe (stellvertretender Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Begutachtung im Gesundheitswesen).

„Unsere Daten legen nahe, dass die Infektionssterblichkeit von Covid-19 im Bereich der saisonalen Grippe liegt.“ – John P.A. Ioannidis (US-Epidemiologe in seiner Studie)

„Die Shutdownmaßnahmen im Kampf gegen Corona sind gefährlich und unnötig.“ – Michael Levitt (Biophysiker und Chemiker, Nobelpreisträger)

„Diese schwerwiegenden gesamtgesellschaftlichen Maßnahmen müssen wir so kurz und so niedrig intensiv wie möglich halten, denn sie könnten möglicherweise mehr Krankheits- und Todesfälle erzeugen als das Coronavirus selbst.“ – Prof. Gérard Krause (Epidemiologe)

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PP-Redaktion
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