Mittwoch, 17. April 2024

Corona: Bundesregierung schürte mit unrealistischen Szenarien Angst und Panik

Ein jetzt bekannt gewordenes Papier aus dem deutschen Innenministerium belegt: Es wurde gezielt Angst geschürt anhand eines völlig unrealistischen und von den Ereignissen widerlegten Worst Case Szenarios. Nachfolgend einige Auszüge aus dieser „Strategiepapier“ genannten internen Broschüre. Ein Gastbeitrag von Pommes Leibowitz

»Kommunikation: Der Worst Case ist mit allen Folgen für die Bevölkerung in Deutschland unmissverständlich, entschlossen und transparent zu verdeutlichen.«

»Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:

1) Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. (…)

2) Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.

3) Folgeschäden: Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie doch ein alarmierendes Bild. Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzinfarkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren.«

Hier der Link zur Broschüre, die Auszüge sind von Seite 1 und Seite 13:

Klicke, um auf bmi-corona-strategiepapier.pdf zuzugreifen

.Absolut NICHTS von den obigen Behauptungen ist statistisch relevant, einige Behauptungen nicht mal in Einzelfällen belegbar.

Wie auch beim Worst Case handelt es sich um extrem unwahrscheinliche Ereignisse und seltene Fälle, die aber von Politik und Medien gezielt als Corona-Normalität verkauft wurden, um Panik zu verbreiten.

Was ist der Plan hinter dieser Panikmache?

Man wollte die Angst als Verhaltensregulativ instrumentalisieren, um auf diese Weise eine möglichst lückenlose Befolgung sinnvoller und notfalls auch sinnloser Maßnahmen (zur Entlastung der Regierung) zu erzielen. Es wird dabei deutlich, dass im Zusammenhang mit Corona enorme Planungs- und Organisationsstrategien in Gang gesetzt wurden, inklusive Manipulation und gezielter Desinformation der Bevölkerung, die sich dann aber offenbar verselbständigten und zum ziellosen Selbstzweck wurden.

Es ist einerseits beruhigend, wenn einer hochentwickelten Gesellschaft solche ausgefeilten Krisen- und Strategiepläne und Planungsstellen zur Verfügung stehen, andererseits aber auch erschreckend, wie denkbefreit, quasi automatisiert das Ganze dann abläuft. Pläne aus Schubladen oder unter Zeitdruck erstellt von in jeder Beziehung (rechtlich und wissenschaftlich) überforderten Beamten, können und dürfen nicht die Risikoabwägung durch Fachleute und das Erstellen von wissenschaftlichen Studien ersetzen. Genau das passierte aber.

Was sind die Denkfehler in diesem Strategiepapier?

1. Vermeidung des Worst Case um jeden Preis?

Man kann den Worst Case nicht „vermeiden“! Man kann nur versuchen, mit vertretbarem Aufwand, seine Wahrscheinlichkeit so gering wie möglich zu halten. Ein einfaches Beispiel:

Der Worst Case beim Autofahren ist der tödliche Unfall. Diesen um „jeden Preis“ zu vermeiden, hieße, nicht mehr mit dem Auto zu fahren. Im Grunde genommen müsste man die generelle Teilnahme am Straßenverkehr vermeiden, denn man kann ja auch überfahren werden. Am besten man bleibt gleich Zuhause. Persönlicher statt staatlicher Lockdown aber die gleiche (fehlende) Logik.

Man muss vielmehr die Risiken abwägen, und dann Maßnahmen treffen, die im Verhältnis zum Risiko, also zur Wahrscheinlichkeit des Eintretens des Worst Case, und nicht im Verhältnis zum Worst Case selber, angemessen sind. Der Verzicht aufs Autofahren gehört nicht zu sinnvollen bzw. angemessenen Lösungen, weil die Wahrscheinlichkeit des Worst Case, des tödlichen Unfalls halt verschwindend gering ist.

Fazit: Es gibt keine absolute Sicherheit und kein Leben ohne Risiken. Man kann nur versuchen, die Risiken mit angemessenem Aufwand zu minimieren. Unangemessener Aufwand würde bedeuten, dass man zur Minimierung anderer Risiken geringeren Aufwand betreiben kann, denn die Kapazitäten, an Geld, an Personal, an technischen Möglichkeiten sind IMMER begrenzt.

2. Wer einmal lügt …

dem glaubt man nicht mehr. Im Bezug auf Corona werden wir fortwährend belogen und sowohl die Regierung als auch ihre angeblichen Experten immer fragwürdiger. Jetzt stehen sogar die Daten des Robert Koch-Instituts in Verdacht, im Auftrag der Regierung gefälscht worden zu sein. So hat die Rechtsmedizin der Stadt Hamburg 14 vom RKI als Coronaopfer ausgewiesene Tote untersucht und konnte nur 8 davon bestätigen. Viele Experten widersprechen außerdem den ermittelten Daten zur Ausbreitung von Corona und den Todesraten, so z. B. Prof. Streek, laut dem das RKI und seine Daten zusammenfielen wie ein Kartenhaus.

Man darf beim RKI nicht übersehen, dass es ein staatliches Institut ist und die Mitarbeiter mehr oder weniger weisungsgebunden, also womöglich in den Plan, die Bevölkerung in Panik zu versetzen, involviert. (Beleg)

Erinnerung kann zur Wahrheit führen!

– Die WHO und die meisten Regierungen setzten zunächst auf Immunisierung der Bevölkerung durch Ansteckung, mit anderen Worten „laufen lassen“. Dann aber kamen erschreckende Zahlen aus Italien.

Der Denkfehler: Man darf nicht zeitlich und regional begrenzte statistische Ausreißer (Italien, Spanien) auf die ganze Welt hochrechnen. Das ist, als würde man die Geschwindigkeit eines ruckartig vorrückenden Sekundenzeigers an der Geschwindigkeit des ruckartigen Vorrückens messen, statt an Sekunden. Ebenso abenteuerlich waren die Berechnungen der Todesrate: Man führte jeden Todesfall, der Corona im Blut hatte, der Statistik zu und ignorierte gleichzeitig die Dunkelziffer der symptomfrei Infizierten. Statt die Zahlen wissenschaftlich zu hinterfragen, zeigte man in den Medien teilweise gefälschte Bilder von Särgen.

– Unter dem Eindruck von Italien wurde dann als Ziel verkündet, die Ansteckungskurve abzuflachen (Flatten the curve), um eine Überlastung der Krankenhäuser zu vermeiden bzw. die gewonnene Zeit zu nutzen, sie besser auszustatten, zusätzliche Betten und Beatmungsgeräte anzuschaffen.

Die Verzögerung der Ansteckungen verzögert allerdings auch die Immunisierung.

Diese Strategie macht also nur Sinn, wenn den Krankenhäusern tatsächlich Überlastung droht. Nun fiel aber die Zahl der Neuinfektionen schon vor dem Start des Shutdown, womit sein einziger Sinn und Zweck, nämlich eine vorübergehende Entlastung der Krankenhäuser zu erzielen, vom Tisch war. Der Shutdown selber (ab 23.03) erwies sich dann als völlig wirkungslos.

Quelle

Stattdessen wird jetzt die Illusion erweckt, man könne mit diesem sinnlosen Shutdown die Epidemie an sich verhungern lassen. Das ist völliger Unsinn. Eine Epidemie kann nur durch Immunisierung beendet werden, also im Regelfall durch Ansteckung. Es wird zweite und dritte Wellen geben, und man kann nicht jedesmal einen – zudem wirkungslosen – Shutdown verordnen, aber auch nicht monate-, womöglich jahrelang die Freiheitsrechte einschränken.

Auch die Sterbezahlen sind eher gesunken als gestiegen

Mitte März war in Deutschland der Höhepunkt der Infektionen erreicht. Dennoch gibt es keine signifikante Änderung bei den Sterbefällen im Vergleich zum Vorjahr, im Gegenteil, die Todeszahlen liegen geringfügig unter denen des Vorjahres.

Quelle

Auch die WHO empfiehlt inzwischen den schwedischen Weg

Der „Focus“ meldet am 2. Mai: „Die Zahl der Toten mit Covid-19 ist in Schweden gemessen an der Bevölkerung aktuell drei Mal höher als in Deutschland. Trotzdem stehen die Schweden weiter hinter der Strategie ohne Lockdown. Jetzt gilt das Land der Weltgesundheitsorganisation nach sogar als vorbildlich.“ (Quelle)

FAZIT:

Für die Politik sind Situationen wie Finanzkrise, Klimawandel und Corona-Epidemie ein Fest. In Angst und Sorge versetzte Bürger stellen keine unangenehmen Fragen, sind leidens- und opferbereit, und fühlen sich bereits durch simpelsten Aktionismus gerettet. Sei es, dass man hier und da ein wenig CO2 vermeidet und Plastiktüten verbietet, oder die Leute mit lustigen Masken im Gesicht herumlaufen lässt.

Man hat ja was getan um das selbstinszenierte Kasperletheater „in den Griff“ bekommen. Niemand fragt dann noch danach, ob der Aktionismus sinnvoll ist und ob die selbsternannten Macher nicht – gemessen an ihren eigentlichen Aufgaben: Regieren für das Volk – völlig unfähig sind.

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