Dienstag, 19. März 2024

Menschenrechtsorganisation IGFM: „Pekings Corona-Lügenpropaganda ist beispiellos“

Das kommunistische Regime der Volksrepublik China muss für die globalen Schäden durch COVID-19 verantwortlich gemacht werden. So die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM).

In einem offenen Appell an die deutsche Bundesregierung und an die Mitglieder des Deutschen Bundestags schreibt die IGFM: „COVID-19 hat die gesamte Welt in Angst und Schrecken versetzt und die Weltwirtschaft an den Rand des Ruins getrieben. Tausende und abertausende Menschen sind an den Folgen dieser schweren Virusinfektion gestorben oder werden noch sterben. Das Ausmaß der Kollateralschäden ist auf lange Sicht nicht einzuschätzen.

Desinformations- und Vertuschungspolitik

Die Ursache für diese weltweite Katastrophe liegt zum größten Teil an Pekings Desinformations- und Vertuschungspolitik. Chinesische Ärzte, die zeitnah nach Bekanntwerden des ersten Infektionsfalles in Wuhan vor der neuen Krankheit gewarnt hatten, wurden weggesperrt. Den Medien wurde nicht erlaubt, über die aktuelle Lage und über die Schwere dieser Infektionskrankheit zu berichten.

Erst sechs Wochen nach dem ersten Infektionsfall und nachdem rund fünf Millionen Wanderarbeiter, Studenten und Bürger von Wuhan sich anlässlich des chinesischen Neujahrsfestes auf den Weg machten, um Freunde und Verwandte in aller Welt zu besuchen, ergriffen chinesische Behörden erste Maßnahmen zur Eindämmung des Virus.

Aber das Coronavirus war schon auf dem Weg, China und die ganze Welt zu befallen. Ein hoher Prozentsatz aller Infektionen hätten vermieden werden können, wenn die chinesische Regierung zeitnah und angemessen reagiert hätte. Stattdessen täuscht man aus Angst vor Macht- und Prestigeverlust das eigene Volk sowie die internationale Staatengemeinschaft, selbst auf die Gefahr hin, dass unzählige Menschen infiziert werden und durch COVID-19 den Tod finden.

WHO-Generalsekretär Tedros Adhanom redet kommunistischem Regime nach dem Mund

Glaubt man den offiziellen chinesischen Zahlenangaben, dann sollen sich bis zum 1. April in ganz China 82.400 Menschen infiziert haben und 3.300 verstorben sein. Neuinfektionen soll es seit Tagen nicht mehr gegeben haben und wenn, dann seien sie von Einreisenden importiert worden. Inzwischen redet auch WHO-Generalsekretär Tedros Adhanom Ghebreyesus dem kommunistischen Regime nach dem Mund und verliert so seine Glaubwürdigkeit. Offenbar steht die WHO schon voll und ganz unter der Kontrolle der Kommunistischen Partei Chinas.

Chinesischen Insiderinformationen zufolge sollen allein in Wuhan seit dem 23. März in den sieben staatlichen Beerdigungsinstituten etwa 40.000 Urnen mit Asche an Hinterbliebenen ausgegeben worden sein. Zieht man jene Sterbefälle, die im Jahresdurchschnitt täglich in Wuhan auftreten ab, so kommt man seit dem 23. Januar, also seit der Abriegelung Wuhans, bis zum 23. März auf eine Zunahme von mehr als 30.000 Verstorbenen. Außerdem wird berichtet, dass Wuhans Krematorien täglich 24 Stunden auf Hochtouren laufen würden und dass zahlreiche mobile Krematorien in der Provinz Hubei in Betrieb genommen wurden.

Die aber vielleicht bedeutendste Information stammt von Chinas größten Mobilfunkbetreibern. Laut deren offiziell veröffentlichten Statistiken sollen seit Beginn der Corona-Krise in China die Anzahl der Handynutzer um über 20 Millionen zurückgegangen sein – eine schier unglaublich hohe Anzahl und dies unter Berücksichtigung der totalen Abhängigkeit chinesischer Bürger vom Smartphone.

65 – 80 Millionen Menschenleben auf dem Gewissen

Pekings Lügenpropaganda ist beispiellos. Ganz gleich, ob es einst um die Verfolgung der Grundbesitzer ging, die Verfolgung der Intellektuellen, der Tibeter, des uigurischen Volkes, beim sogenannten „Großen Sprung nach vorn“ , bei der Kulturrevolution, dem Tiananmen – Massaker, der Christenverfolgung oder bei der Verfolgung von Falun Gong einschließlich dem Organraub an diesen Menschen – immer wieder wurde das chinesische Volk und die internationale Staatengemeinschaft betrogen und getäuscht. Seit der Machtergreifung im Jahr 1949 hat das chinesische kommunistische Regime schätzungsweise 65 – 80 Millionen Menschenleben auf dem Gewissen. Diese schweren Verbrechen gegen die Menschlichkeit gehören zu den dunkelsten Kapiteln der Menschheitsgeschichte. Die westliche Welt muss endlich aufwachen! Chinas KP muss für ihre Verbrechen bezahlen.

Wir appellieren an die deutsche Bundesregierung, an die Mitglieder des Deutschen Bundestags und an alle Staaten der freien Welt: Machen Sie das kommunistische Regime der Volksrepublik China für seine Verbrechen und für die globalen Schäden durch COVID-19 verantwortlich.

Hubert Körper, Arbeitsausschuss China
Internationale Gesellschaft für Menschenrechte IGFM – Deutsche Sektion

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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