Donnerstag, 28. März 2024

Linke zerstören Trauerkränze für Bombenopfer in Dresden

(David Berger) Linke haben die auf dem Alten Annenfriedhof in Dresden zum Gedenken an die Opfer der Zerstörung Dresdens im Zweiten Weltkrieg niedergelegten Kränze angezündet und in einen Müllcontainer geworfen.

Vor einigen Tagen fanden die Gedenkfeierlichkeiten zum 75. Jahrestag der Zerstörung Dresdens statt. Dabei wurden auf dem Akten Annenfriedhof auch von politischen Verantwortungsträgern zahlreiche Kränze zum Gedenken an die Opfer des Bombenangriffs niedergelegt. In der Nacht vom 13. auf den 14. Februar haben Linksextreme einige dieser Trauerkränze angezündet und dann in einen Müllcontainer geworfen.

Deutsche sind immer Täter

Auf der Seite „Indymedia“ brüsten sich die Linksfaschisten unter der Überschrift „Putzaktion auf dem Alten Annenfriedhof“ mit der Tat: „Deutsche Täter sind keine Opfer – Dresdner Opfermythos und Gedenken abschaffen!“ schreiben sie dort. Und weiter: Am 13.02.2020 spielte sich eine Farce auf dem Alten Annenfriedhof in Dresden ab. Zum 75. Jahrestag der Bombardierung Dresdens legten verschiedene Akteur*innen, unter anderem die Landtagsfraktionen von SPD & CDU, der Ministerpräsident Michael Kretschmer sowie verschiedene Vereine, Kränze am Denkmal der Opfer der Bombardierung Dresdens ab.

Medienwirksam tat dies jedoch nur und besonders die AfD Langtagsfraktion Sachsen und Stadtratsfraktion Dresdens am Vormittag. Anwesend waren neben Jörg Urban auch Andreas Harlaß, André Barth und viele mehr.

Die Kranzniederlegung stellt in unseren Augen eine Verhöhnung aller Opfer der Shoah und des deutschen Angriffskrieges, als auch eine Verklärung der historischen Ereignisse dar.“

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier: Verhöhnung der Opfer

Soweit das Bekennerschreiben auf Indymedia. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hatte derartige Aktionen bereits im Vorfeld verurteilt. In seiner Gedenkrede sagte er:  „Wer das Leiden der Menschen, der Bombenopfer in dieser Stadt ignoriert oder bagatellisiert, wer die Bombardierung als ‘gerechte Strafe’ hinstellt oder Gesten der Trauer ins Lächerliche zieht, auch der wird der Geschichte nicht gerecht, auch der verhöhnt die Opfer.“

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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