Die Gründung des ‚Interdisziplinären Zentrums für vergleichende Diktaturforschung‘ ist vom Tisch. Zusammen mit acht Historikern und fünf Juristen wollte der an der Humboldt-Universität tätige Geschichtsprofessor Jörg Baberowski die Entstehung von Diktaturen erforschen. Ein Kommentar von Nicole Höchst
Das Projekt scheiterte an den vier studentischen Mitgliedern des Akademischen Senats, welche die kritische Haltung Baberowskis zur Flüchtlingspolitik als unvereinbar mit den Prinzipien ‚Antidiskriminierung‘ und ‚Diversität‘ ansahen.
Politische Aussagen Jörg Baberowski bei einer Studentin unerwünscht
„Es geht natürlich auch um die Person Baberowski, der in der Vergangenheit durch sehr konkret politische Aussagen auch schon aufgefallen ist, zum Beispiel durch Aussagen, die wir als flüchtlingsfeindlich bezeichnen würden.“ (Soziologiestudentin)
Der Deutschlandfunk zitiert eine der Studentinnen (Sozialwissenschaften), die das Zentrum nicht unterstützen wollen, Bafta Sarbo:
„Es geht natürlich auch um die Person Baberowski, der in der Vergangenheit durch sehr konkret politische Aussagen auch schon aufgefallen ist, zum Beispiel durch Aussagen, die wir als flüchtlingsfeindlich bezeichnen würden. Und in diesem Zusammenhang sehen wir einfach nicht, dass ein Institut, das von Herrn Baberowski maßgeblich politisch gestaltet wird, vereinbar ist mit den Prinzipien, die diese Universität für sich formuliert hat, also Antidiskriminierung und Diversität.“
Freiheit der Wissenschaft eingeschränkt
Grün-marxistische Öko-Diktatur mit der Legitimation der Weltenrettung gilt als ganz großer Wurf bei der ideologisch verformten Jugend.
Dass die private, persönliche Einstellung eines Professors genügt, um die Freiheit der Wissenschaft dermaßen einzuschränken, ist eigentlich schon ein Skandal an sich.
Dass als Begründung hierfür ausreicht, Baberowski sei nicht positiv gegenüber der Flüchtlingspolitik eingestellt, setzt dem Ganzen die Krone auf.
Das jüngere Deutschland hat an Diktaturforschung kein Interesse. Warum wohl? Grün-marxistische Öko-Diktatur mit der Legitimation der Weltenrettung gilt als ganz großer Wurf bei der ideologisch verformten Jugend. Man möchte am liebsten kontrollieren, was andere sagen und denken.
German-Größenwahn statt Wissenschaft
Man kontrolliert bereits, was geforscht und gelehrt werden darf. Weit hat es der Standort Deutschland gebracht: Generation ‚Snowflake‘ will lieber ‚Gender-Gaga‘ studieren und ihren ‚German-Größenwahn‘ kultivieren. Schließlich gilt es, die bereits im Kindergarten gelernte ‚German-Haltung‘ in alle Welt zu exportieren.
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