Die Grünen werden heute als neue Kanzlerpartei gefeiert und bestimmen das Denken und Fühlen der Gesellschaft. CATO hat die neue Ausgabe ganz der Kritik an dieser „politischen Theologie“ (Norbert Bolz) gewidmet.
Die Kritik, der sich die Partei stellen muß, betrifft denn auch den Verrat an ihrem Programm. Deshalb auch das Gespräch mit Thomas Hoof, Gründer des Versandhandels Manufactum und heute Landwirt und Verleger, der von 1982 bis 1985 Geschäftsführer der nord-rheinwestfälischen Grünen war und erklärt, warum es der heutigen Partei an Realitätssinn fehlt und warum der Zusammenhang des globalen Themenspin der weltweiten Erwärmung politisch interessant ist.
Hang zu Irrationalität und politischer Esoterik
„Auch ihren Hang zu Irrationalität und politischer Esoterik konservierte die Partei über die Zeiten“
Die grüne Hysterie, die weit hinaus über die Grünen bis in die Spitzen von Medien und Regierung reicht, zerstört die Leistungsfähigkeit einer der wichtigsten Industrienationen Welt, statt sie umzubauen. Alexander Wendt zeichnet den Weg der Grünen seit der Gründung nach und findet manch Paradoxon: „Auch ihren Hang zu Irrationalität und politischer Esoterik konservierte die Partei über die Zeiten“, (ab S. 21).
Er bescheinigt ihnen „diese Fähigkeit, nebeneinander stehen zu lassen, was nicht zusammengehört. Blut- und Boden wie K-Gruppen Ideologie, unbedingter Pazifismus und Verklärung der der militarisierten DDR.“
Hochmütige Priesterkaste für das schlechte Gewissen der Wohlstandsgesellschaft
„Die Kritik, der sich die Partei stellen muß, betrifft denn auch den Verrat an ihrem eigenen Programm, und der beginnt bei der symbolpolitischen Gängelung im Alltag und endet bei ihrem ra(c)ketengleichen Fanatismus in der Migrations- und Energiepolitik.“ (Andreas Lombard)
Treffend schreibt Chefredakteur Andreas Lombard in seinem Editorial: „Die grüne Hysterie, die weit hinaus über die Grünen bis in die Spitzen der Regierung reicht, zerstört die Leistungsfähigkeit einer der wichtigsten Industrienationen der Welt, statt sie konstruktiv auf ökologische Weise umzubauen.
Die Grünen erweisen sich als eine hochmütige Priesterkaste, die das schlechte Gewissen der Wohlstandsgesellschaft verwaltet, indem sie einen einträglichen Ablaßhandel organisiert, der darüber hinaus mit ihrer sozialistischen Umverteilung harmoniert.“
CATO als »Abklingbecken« für die Kämpfe des Tages
CATO dient als »Abklingbecken« für die Kämpfe des Tages. CATO bietet Konservatismus als Rückbesinnung – mit Lesefreude und Genuß. Wo liegen die wahren Probleme? Was hilft uns weiter? Worauf können wir zurückgreifen? Was müssen wir pflegen? CATO bietet Orientierung im Hinblick auf Politik, Kultur, Religion, Alltag und Familie.
Seit seiner Gründung vor zwei Jahren hat CATO viele namhafte Autoren und Interviewpartner gewonnen. Unsere gerne gelesenen Rubriken wie der »Brief aus Warschau« von David Engels, die Bildungskolumne von Josef Kraus, Neues vom Lebensrecht von Mechthild Löhr oder die Serie »Boy Meets Girl« von dem weltberühmten kanadischen Psychologen Jordan Peterson sind natürlich auch wieder enthalten. Wir richten den Blick über Deutschland hinaus auf Europa und die Welt.
Auch die Perspektive anderer Länder auf uns bekommt immer wieder Raum. CATO ist eine Arche für die Stürme von morgen. Mit 100 Seiten.
Die aktuelle Ausgabe Nr. 5 | 2019 ist am Kiosk oder direkt bei CATO erhältlich.