Die FAZ und Donald Trump – grauer Star im linken Auge

Sichtbar gezwungenes Lächeln: Merkel bei Trump ... (c) Screenshot Youtube

Ihr Scharfblick, einst Kennzeichen des deutschen Vorzeigejournalismus, ist auf dem linken Auge deutlich getrübt, was schon seit geraumer Zeit  immer deutlicher hervortritt: Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. In ihrem heutigen Leitartikel ist es offensichtlich. Ein Versuch der Verdeutlichung von Josef Hueber

Ja, wir haben sie schon lange im Abonnement, die XXL-Zeitung für die intelligentesten Leser Deutschlands und der Welt. Aber mittlerweile widerwillig, weil sie erkennbar linkstaumelnd und damit für Konsumenten rechtsdrehenden, konservativen Denkens weniger genießbar wird.

Im heutigen Leitartikel vom 6. Juni arbeitet sich Andreas Ross wieder einmal an Trump ab. TRUMP IST NICHT ZU TRAUEN . Zugegeben: Trump-Bashing  zieht immer noch und hilft vermutlich, die Talfahrt an Käufern wenigstens etwas abzubremsen. Wer schimpft nicht schon gerne mit, wenn es um den US-Bulldozer geht, der, obwohl ein politischer Rohrkrepierer, der Welt  immer noch weismachen will, dass er denken kann!

Ein Versuch: Streichen wir einmal den Namen TRUMP und logisch damit verknüpfte Formulierungen und Inhalte des FAZ-Artikels, setzen dafür Passendes ( in Rot) für unsere Bundeskanzlerin, und machen wir daraus einen Artikel über Merkel. Man sieht, das Wesentliche stimmt immer noch. Es braucht lediglich einen Kleidertausch.

Trump Merkel ist nicht zu trauen

Donald Trump  Angela Merkel ist dabei, die von ihm ihr angezettelte Vertrauenskrise auf eine neue Spitze zu treiben. Früh machte der amerikanische Präsident die deutsche Bundeskanzlerin aller Welt klar, dass sie sich um die ihre Zusagen  seiner Vorgänger  nicht kümmert, wie auf Youtube-Clips nachzuprüfen ist: Wir werden, und das ist volkswirtschaftlich vernünftig, unsere Kernkraftwerke, die Laufzeiten haben, bei höchster Sicherheit im internationalen Bereich, über die Schließungsdaten, die rein ideologischer Natur jetzt  bei Ihnen sind, hinaus ermöglichen. Wenn die Wirtschaft das will, wird sie von uns die Möglichkeit bekommen. Die Menschen draußen können froh sein, dass wir vor der Wahl sagen, was wir nach der Wahl machen. (Q)

Auch zur der Politik der Offenen Grenzen nahm sie einst klar, aber ganz anders, Stellung, indem sie verkündete, dass „die multikulturelle Gesellschaft keine mögliche Form des Zusammenlebens ist.” (Q.)

Die Lektion für Amerikas Partner die deutschen Wähler und Bürger wie Widersacher: Auch an seine ihre eigenen Deals Zusagen fühlt Trump Merkel sich nicht gebunden. Die Botschaft an die Welt  deutschen Wähler lautet : Selbst Schuld, wenn ihr euch auf Barack Obama Angela Merkel eingelassen habt!

Ob die FAZ dieses Update des Artikels auch veröffentlicht hätte? Quod erat demonstrandum. (siehe Überschrift des Artikels)

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