(David Berger) Immer mehr Indizien kommen nun ans Tageslicht, die vermuten lassen, dass Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz viel tiefer in den Skandal um die illegalen Videoaufnahmen auf Ibizia verwickelt ist, als er bislang zugegeben hat. In einem TV-Duell, das kurz nach dem Videodreh auf Ibiza stattfand, scheint Kurz sogar den Versuch gemacht haben, Strache mit einem versteckten Hinweis auf das Video zum Schweigen bringen.
„Lügen gehört zur Politik dazu“, könnte man sagen – und die Wähler kurz danach mit Herrn Bellen dazu auffordern, das den Politikern doch nicht krumm zu nehmen, sondern doch bitte anständig zur Wahl zu gehen – und die „Richtigen“ wählen.
8.Gebot: Ist Merkel das große Vorbild von Kurz
Ob sich Sebastian Kurz bezüglich des 8. Gebots („Du sollst nicht lügen!“) ein Vorbild an seiner Kollegin Merkel genommen hat, die auf EU-Ebene ja sozusagen derselben Partei wie Kurz angehört und in den letzten Jahren die Wähler immer wieder auf krasseste Weise belogen hat, wissen wir nicht.
Jetzt ist allerdings das Video eines TV-Duells wiederaufgetaucht, dass nahelegt, dass Kurz viel tiefer in die (teilweise kriminelle) Kampagne gegen Strache verwickelt ist, als bislang bekannt. Das TV-Duell stammt aus dem Jahr 2017 und wurde kurz nach dem illegalen Ibiza-Dreh ausgetragen.
Dass Ibiza völlig zusammenhanglos von Kurz erwähnt wird, kann kein Zufall sein
Strache fragt Kurz nach Silberstein, worauf Kurz sichtlich irritiert reagiert. Und völlig zusammenhanglos „Ibiza“ erwähnt … Sollten schon damals die Fragen von Strache durch die Erwähnung der „Ibiza“-Falle in erpresserischer Absicht niedergeknüppelt werden? Nach dem Motto: „Hör auf unangenehme Fragen zu stellen, wir haben nämlich etwas gegen dich in der Hand!“?
Und dann kommt natürlich die Frage: Gibt es eventuell auch „skandalöse Videos“ über Herrn Kurz, die ihn dazu zwangen, seinem Koalitionspartner kurz vor der EU-Wahl in den Rücken zu fallen? Ein Ausschnitt aus dem Ibiza-Video scheint dies nahezulegen.
Aber sehen Sie selbst und bilden Sie sich ein Urteil
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