Sonntag, 17. November 2024

Wenn Frauen Kinder hassen, weil sie das Klima schädigen

Ein Gastbeitrag von Nicole Höchst (MdB)

Was ist bloß aus unserer Gesellschaft und dem Gebot „Du sollst nicht töten“ geworden? Aus dem „Recht auf Leben“ wurde ein „Recht auf Abtreibung“ und auf straffrei gestellte Kindstötung bis zum dritten Monat. Die Erweiterung des straffreien Babymordes bis zum 9. Monat war bereits Thema im Bundestag. Bisher fordert ein weit über das Ziel hinausschießender Feminismus mit aller Wucht die „selbstbestimmte Freiheit der Frau auf ihren Körper“ und versprüht dabei Ablehnung bis Hass auf Familie und Kind.

Wie „Philosophia Perennis“ im Beitrag „Klimawahn und Genderideologie“ berichtet, ist jetzt die nächste religiös-extremistisch anmutende Eskalationsstufe erreicht. Frauen fordern gänzlichen Verzicht auf Kinder, weil diese CO2 ausatmen. Epochtimes berichtet anlässlich des Weltfrauentages von Geburtenstreik und wie Frauen bei BBC von ihren Klimaängsten reden, davon, dass Bio-Ethiker für Geburtenreduktion eintreten.

Kinderhasserin Verona Brunschweiger ist nicht allein

So wird Kinderhass gesellschaftsfähig. Da bringt z. B. die klimahysterische Gymnasiallehrerin Verona Brunschweiger ein Buch mit dem Titel „Kinderfrei statt kinderlos -ein Manifest“ heraus und sie ist nicht allein. Die Anhänger der „Klimakirche“ Katie Rose Levin, Maghan Kellmann, Josephine Ferorelli von „Conceivable Future“ aus den USA fordern, die eigene Fortpflanzung zu überdenken und Kimberly A. Nicholas und Seth Wynes errechneten in einer Studie, dass ein nichtgeborenes Kind 58,6 Tonnen pro Jahr CO2 sparen würde.

Zwei Forscher der schwedischen Lund Universität fordern ein Kind weniger pro Frau. Das wären für Deutschland dann 0,57 Kinder. Game Over. Und das VHMNT (Voluntary Human Extinction Movement) des Ökoaktivisten Les U. Knight spricht das Ungeheuerliche ganz offen aus: „Das freiwillige Aussterben der Menschheit ist die menschliche Alternative zu unmenschlichen Katastrophen“.

Katastrophaler Geburtenrückgang

Die deutsche Familien- und Frauenpolitik der letzten Jahrzehnte (und neuerdings auch Umweltpolitik), die den katastrophalen Geburtenrückgang erzeugt hat, spielt mit ihrer ergebnisfreien Symptomdoktorei und gut verkäuflicher Schönrederei den Anhängern des feministischen Klimavoodoo perfekt in die Hände.

Es lebe das freitägliche Schulschwänzen für die Klimarettung, aber dabei wird es wohl nicht bleiben. Wenn der klimahysterische Verzicht auf Kinder erst einmal salonfähig geworden ist, wird man sich nach weiteren spektakulären Maßnahmen zur Klimarettung umtun.

Bald Aufrufe zum Suizid für den Klimaschutz?

Den psycho- und soziopathischen Chefklimarettern sind auch Aufrufe zum Suizid für den Klimaschutz zuzutrauen. Schließlich wird so CO2 eingespart. Und wie immer wird es genügend Verblendete geben, die auch dort in der Sache folgen.

Unterm Strich wird sich für diese Sichtweise dort, wo die Überbevölkerung entsteht, niemand interessieren. Europa reduziert sich selbst zum perfekten Siedlungsraum für die Reproduktionsüberschüsse anderer Staaten ohne Klimaschutzwahn.

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David Berger:
„Zuerst hat man uns erzählt, dass man die Grenzen öffnen müsse, weil die Deutschen kaum noch Kinder bekommen.
Jetzt sagt man den Deutschen, sie dürften keine Kinder mehr bekommen, weil das das Klima schädige. Merkt Ihr was?“

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