Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, hat die Gedenkstunde des Bayerischen Landtags für die NS-Opfer missbraucht, um Parteipolitik zu betreiben.
Charlotte Knobloch, die bereits in den letzten Monaten immer wieder durch beleidigende, Nationalsozialismus und Holocaust bagatellisierende Aussagen aufgefallen war, wörtlich bei ihrer Rede:
„Heute und hier ist eine Partei vertreten, die (…) die Verbrechen der Nationalsozialisten verharmlost und enge Verbindungen ins rechtsextreme Milieu unterhält.“ Die Partei gründe ihre Politik auf Hass und Ausgrenzung und „steht nicht nur für mich nicht auf dem Boden unserer Verfassung“.
Empört über solch einen unangemessenen Missbrauch einer Gedenkstunde zusammen mit Holocaustüberlebenden verließ ein Großteil der AfD-Abgeordneten den Plenarsaal. Als Knobloch zuende gesprochen hatte, kehrten die AfD-Politiker ins Plenum zurück und nahmen weiter an der Gedenkstunde teil.
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