Freitag, 26. April 2024

Hasserfüllt und extrem aggressiv: Die „Kein-Hass!“-Demonstranten

(David Berger) Die Ereignisse der linken Krawallnacht von Freiburg verschwinden allmählich aus dem Bewusstsein der meisten Menschen außerhalb Freiburgs. Daher vertrauen die Politiker, die die Aufgabe des „Anfixens“ der üblichen verdächtigen Berufs-Krawallos übernahmen, dass es kaum mehr zum medialen Problem wird. Diese Freude sollten wir ihnen nicht machen.

Von Tag zu Tag melden sich aber neue Augenzeugen- und Polizeiberichte und es gibt bereits zwei kleine Anfragen im Landtag Baden Württembergs, die zeigen: Vermutlich haben die freien Medien mit ihrer Berichterstattung aus Freiburg sogar noch untertrieben. Und die Mainstreammedien sowie die Polizei haben in einer ähnliche Weise versagt, wie in der berüchtigten Kölner Silvesternacht.

Hier nun ein weiterer Bericht. Name, Adresse, Tel.-Nummer des Autors sind mir bekannt:

*

Gestern war ich auf der AFD Demonstration. Es war meine erste Demonstrationsteilnahme seit meinem Protest gegen den Irak-Krieg vor über 15 Jahren. Ich bin Freiburger, bürgerlich-liberal geprägt, lege Wert auf Bildung, habe vier Kinder, die alle hier in Freiburg sicher leben sollen.

Kaum mehr Vertrauen auf die Mainstreammedien

Mir ist in den letzten Jahren immer mehr aufgefallen, wie einseitig die Zeitungen berichten. Vieles wird vertuscht oder versucht wegzulassen oder anders darzustellen, wie es in Wirklichkeit war. Deshalb versuche ich direkte Informationen zu bekommen, beispielsweise über das Internet wie Bundestagsmediathek  (alle Reden der Bundestagsabgeordneten) oder youtube-live-streams wie z.B. bei der AFD Demo am Einheitstag in Berlin usw. In der Presse wurde die Demo damals ganz anders dargestellt wie es auf dem unkommentierten Livestream Video zu sehen war.

Deshalb wollte ich mir die Demo vor Ort, hier in Freiburg, ansehen, um mir mein eigenes, direktes Urteil zu bilden – ohne jegliche Beeinflussung von Medien oder Politikern.

Fazit: Es war grauenvoll. Man konnte Angst bekommen. Nur Dank der sehr guten Arbeit der Polizei ist nichts passiert.  Die Polizei musste nur wegen den links-grünen, aggressiven Gegendemonstranten da sein. So wie ich das gesehen habe, waren die  AFD ler völlig friedlich.

Durch einen Tunnel Spalier laufen und sich den den Bessermenschen anpöbeln lassen

Nach kurzem Beobachten und Zögern habe ich mich der AFD Demo angeschlossen. Als wir durch die Massen der Gegendemonstranten innerhalb des Polizeikorridors gelaufen sind, kam es mir teilweise vor, wie in einem Gang zur Guillotine.

Die absolut friedlichen Demonstranten der AFD (es waren auch Kinder dabei) waren wie in einem Tunnel, wo überall, an jeder Straßenecke sehr viele aggressive „Gutmenschen“ lautstark gepöbelt, gegrölt und wild mit dem Stinkefinger und erhobener Faust gestikuliert und teilweise auch gedroht haben. Wir wurden auf das Übelste beschimpft. So etwas habe ich in Freiburg noch nie erlebt. Ich war entsetzt.

Es wird der AFD vorgeworfen, sie würde Hass und Hetze verbreiten. Genau das Gegenteil war der Fall. Wir wurden beschimpft und  verunglimpft. Die einzigen, die hier gestern gehasst, gehetzt und gedroht haben, waren diese vermeintlichen „Gutmenschen“, die – von der derzeit in Deutschland vorherrschenden Meinungsmache – angestiftet wurden.

Sprechchöre und Hasstiraden:

„Ganz Freiburg hasst die AFD“

„Nazis raus“

„Nazischweine“

„Halt die Fresse Nazischwein“

„Raus du Nazischwein“

„Hau ab du Nazischwein“

„Fuck AFD“

„Fick dich AFD“

„Rassistische Kackscheißer“

„Halts Maul“

„Arschloch“

„Kein Recht auf Nazipropaganda“:

Dies diente scheinbar der Begründung und Rechtfertigung, die friedliche Kundgebung und Demonstration einer demokratisch gewählten Partei zu stören und zu versuchen sie zu verhindern.

Eine Partei, die sich zu Recht und Gesetzen bekennt und diese in keinem Fall brechen will. Sie will mehr Bürgerentscheide, in der das Volk direkt in der Politik mitbestimmen kann. Was ist bei dieser Partei antidemokratisch?

Die permanente Ablehnung der Altparteien, mit dieser demokratischen Partei nicht einmal reden zu wollen, sämtliche Vorschläge von ihr im Bundestag zu boykottieren und abzulehnen ist unverschämt und machen mich langsam richtig wütend.

In der Presse kein Wort von den verbalen Gewaltexzessen der Liinken

Die Aggressivität dieser „Gutmenschen“ hier in Freiburg war mehr als beängstigend und beschämend. Dies wurde nirgends in der Presse entsprechend per Videos oder Berichten dargestellt. Die öffentliche Berichterstattung war völlig anders, als man es in dem Polizei-Korridor erlebt hatte.

Mein Eindruck war, die AFD Demonstranten mussten regelrecht von der Polizei beschützt werden. Ich war sehr froh, dass so viele Polizisten da waren. Sie haben eine hervorragende Arbeit geleistet.

Diese vermeintlichen Gutmenschen leben eine Doppelmoral. Sie dürfen ungeniert die AFD ler und demokratisch Andersdenkende hassen und gegen sie hetzen, sie bedrohen, sie beschimpfen und verunglimpfen, Dutzende von geballten Fäusten und Stinkefinger zeigen – ohne Konsequenz.

Gleichzeitig unterstellen Sie der AFD Hass und Hetze. Wenn die AFD sich so verhalten hätte, wäre dies jetzt permanent in allen Medien und in sämtlichen Talkshows.

Den vermeintlich gebildeten Gutmenschen gebe ich den dringenden Rat:

Schauen Sie sich bitte die Reden von Bundestagsabgeordneten aller Parteien an, und bilden Sie sich dann Ihre Meinung (Bundestag Mediathek). Sie werden feststellen, dass die AFD eine normale demokratische Partei ist. Es sind überwiegend kluge, gebildete Leute, die auch schon erfolgreich im Berufsleben gestanden sind. Es ist eine bürgerliche Partei. Sie ist heute vergleichbar mit der CDU in den 80er Jahren.

Diejenigen, die die AFD pauschal als Rechtspopulisten, Rassisten und Nazis aburteilen, weil sie ihre Kritik fürchten, sind z.B. etliche Politiker der Altparteien. Und das bestärkt die vermeintlichen  „Gutmenschen“ und schafft die Spaltung unserer Gesellschaft. Die linken Straßenschreier werden dabei nur von den Interessen der Mächtigen instrumentalisert.

Die Beschimpfung und Verunglimpfung von den Politikern der Altparteien und der Presse muss endlich aufhören. Die Alt-Politiker machen dies nur, weil sie sich so die politische Konkurrenz ganz leicht vom Hals halten können. Ich bin 100 prozentig davon überzeugt, dass aus diesem Grund die AFD noch nicht mehr Wählerstimmen bekommen hat. Denn keiner will ein Nazi oder Rassist sein, diese wählen oder unterstützen. Die AFD-Gegner und Hasser haben sich bisher bestimmt noch nicht richtig und umfassend bei den direkten Quellen informiert.

Ich bin kein AFD-Mitglied. Aber ich habe mir deren Wahlprogramm intensiv angesehen und mit den anderen Wahlprogrammen verglichen. Mittlerweile habe ich mir viele Reden der AFD Politiker im Bundestag angesehen. Sie haben mich in meiner Wahl bestätigt. Diese Partei werde ich auch weiterhin so lange wählen, solange sie eine gute, demokratische Politik macht. Wenn nicht, dann ist sie wieder abgewählt.

Im Gegensatz zu den Altparteien  bündeln sich bei der AFD, Politiker und Wähler aus fast allen anderen Parteien. Deshalb hat sie eine gute Chance eine künftige Volkspartei zu werden. Sie vertritt die Interessen einer breiten Schicht unserer Gesellschaft.

„Gut, dass es die AfD gibt“

So sollten sich die Bürger z.B. die Mühe machen Reden von AFD Politikern, die in der Presse negativ dargestellt werden und evtl. verdreht oder nicht sinngemäß dargestellt werden, sich im Internet direkt anzuhören und selbst analysieren, was der Redner damit genau sagen wollte. Stichwort „Mahnmal der Schande“,“ Muckenschiss“ usw.

Deutschland kann froh sein, dass es diese Partei gibt und im Bundestag und allen Landtagen heute in der Opposition vertreten ist. Sie hat es geschafft, dass die Altparteien endlich in die Gänge kommen, um an der fehlgeleiteten Politik der vergangenen Jahre etwas zu verändern.  Aber dies reicht noch lange nicht aus.

Solange können wir nur neidisch nach Österreich blicken.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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