Dienstag, 24. Dezember 2024

Gegen den millionenfachen Import von Judenhassern: „Juden in der AfD“ gegründet

(David Berger) Allen Widerständen zum Trotz haben gestern ca. 24 jüdische AfD-Mitglieder in Wiesbaden erfolgreich den Bundesverband „Juden in der AfD“ gegründet. Vera Kosova wurde zur neuen Vorsitzende der Vereinigung gewählt, Wolfgang Fuhl  und Artur Abramowych zu ihren Stellvertretern.

Die neue Vorsitzende, die Stuttgarter Ärztin Vera Kosova (Foto links (c) Screenshot YT) hob besonders nachdrücklich das Engagement der Initative gegen „jede Form von Antisemitismus“ hervor. Zugleich sei man froh über Gründungsmitglieder, die die Vielfalt des jüdischen Lebens in Deutschland widerspiegeln.

Schizophrene Einstellung zum Antisemitismus

In der anschließenden Pressekonferenz äußerte sich auch Gründungsmitglied Bernhard Krauskopf (Berlin). Er äußerte seine Verwunderung darüber, wie groß man in deutschen Medien und bei Politikern der Altparteien „das Maul aufreiße“, um seinen Antisemitismus zu verkünden – aber gleichzeitig importiere man eine Bevölkerungsgruppe, die zu mindestens 60 Prozent eingefleischte Judenhasser sind. Das werde jeder bestätigen, der die islamische Welt kennt.

Wolfgang Fuhl hob vor allem die Israel-Freundlichkeit seiner Partei hervor: „Die AfD hat sich klar dafür ausgesprochen, Jerusalem als Hauptstadt anzuerkennen, als einzige Partei in Deutschland. (…) Die AfD ist eine außerordentlich pro-israelische Partei, vermutlich die pro-israelischste Partei im Deutschen Bundestag.“

Den Grund für den „Hass und die Hetze“, die der „Zentralrat der Juden“ über den „Juden in der AfD“ „ausgegossen“ habe, liege in der Tatsache, dass die jüdischen Gemeinden finanziell vom Staat abhingen. Das führe zu einer Art halbfreiwilliger „Unterwerfung“.

Keine Verharmlosung des Judenhasses

Und Gründungsmitglied Dimitri Schulz resümierte: „Die AfD ist die einzige Partei der Bundesrepublik, die muslimischen Judenhass thematisiert, ohne diesen zu verharmlosen.“

Voraussetzung für eine Aufnahme in die Bundesvereinigung ist eine ethnische und/oder eine religiöse Zugehörigkeit zum Judentum – und eine Parteimitgleidschaft in der AfD, so Wolfgang Fuhl.

Die „Juden in der AfD“ beendeten ihre Gründung mit dem hebräischen Gesang Ya’aseh Shalom

Das sind sie nun also, die von hiesigen Medien als "abtrünnig" gescholtenen #Juden, die sich erdreisteten, den Arbeitskreis "Juden in der #AfD" zu gründen, hier zum Abschluss ihrer #JAfD-Gründungsfeier ..
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— pip ? (@pip_news) October 7, 2018

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Bestseller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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