Tommy Robinson ist zwar auf freien Füßen und die Gefahr, dass ihm im Gefängnis etwas zustoßen könnte, abgewendet, aber der Prozess gegen ihn geht weiter. Auch heute wurde vor dem Old Bailey in London kein Urteil gesprochen, am 23. Oktober soll der Prozess fortgesetzt werden.
Auch vor dem Gerichtsgebäude kam es wieder zu lautstarken Pro-Tommy-Demonstrationen mit etwa 1500 Unterstützern. Robinsons ehemaliger Arbeitgeber Rebel Media hatte sogar eine Ausnahmegenehmigung erhalten, die ihm erlaubte, live aus dem Gerichtsaal zu twittern.
Robinson bleibt vorerst auf Kaution frei
Allerdings nur etwa 20 Minuten, nach denen das Gericht die Verhandlung schloss. Nun beantragen die Anwälte mehr Zeit für eine „sachgerechte Verhandlung.“ Wichtigstes Ergebnis: Tommy Robinson darf weiter auf Kaution frei bleiben.
Auch eine kleine Gruppe von Antifa-Aktivisten war – gut getrennt von der großen Demonstration – aufmarschiert.