Freitag, 19. April 2024

Genderideologie scheitert an Biologie – Kennen Sie D2-D4?

Das Geschlecht sei ein soziales Konstrukt, so behauptet die Genderideologie. Falsch, sagt die Biologie. Was die Länge der Finger mit dem Geschlecht zu tun hat.

Haben Sie heute schon ganz genau auf ihre Finger geachtet? Bis zum Ende dieses Artikels haben Sie das getan. Versprochen. Jetzt aber: Nicht hinsehen – welcher Ihrer Finger ist länger? Zeigefinger oder Ringfinger? Nicht nachmessen, noch nicht.

An der Länge der beiden Finger, besser gesagt an dem Verhältnis ihrer Länge lässt sich nämlich ihr Geschlecht ablesen. Sie kennen alle diese Bilder, auf denen man nur einen Kreis von Händen, der um den Tisch herumsitzenden Menschen sieht? Wer sich auskennt, kann bei diesen Bildern ganz genau sagen, welche Hand einer Frau und welche Hand einem Mann gehört. Auch ohne Schmuck oder Nagellack und unabhängig von der Größe der Hand. Macht Spaß Freunde zu verblüffen, bei Facebook etwa.

An dem Verhältnis der Finger kann man ablesen, wie das Niveau des Testosterons aussah, dem ein Ungeborenes im Mutterleib ausgesetzt war.

Dieser relative Fingerlängen-Test hat sich in unzähligen empirischen Studien bewährt und kann in gewisser Weise als „Männlichkeits- bzw. Weiblichkeitsindikator“ herangezogen werden.
Kutschera, Das Gender Paradoxon, 2016, S. 272

Nachdem man schlecht behaupten kann, dass die Fingerlänge ein soziales Konstrukt ist, haben die Genderideologen mit dieser Erkenntnis also ein Problem.
Denn Männer und Frauen haben unterschiedliche Fingerlängen und das kann man messen und somit nicht wegdiskutieren.
Zudem scheint es eine Korrelation mit der Entstehung des männlichen bzw. des weiblichen Gehirns zu geben.
Die Geschlechtsorgane bilden sich im ersten Schwangerschaftsdrittel. Das Gehirn differenziert sich erst später, in der 2. Hälfte der Schwangerschaft aus.
Swaab et al., 2009, Sexual differantiation of the human brain in relation to gender identity and sexual orientation.

Was sagt uns das Verhältnis Zeigefinger zu Ringfinger?

„Mit diesem vereinfachten Verfahren kann z.B. der „Männlichkeitsgrad“ … und die „Weiblichkeit“ … in Menschengruppen abgeschätzt werden.
Kutschera, a.a.o., S. 273f

Und jetzt geht es los: selbst messen

So misst man:
Quelle: wikipedia englisch, Digit Ration

Die durchschnittlichen Werte sowie die Wertebereiche sind:
Männer 0,95 – 95% sind innerhalb von 0,889-1,005
Frauen 0,97 – 95% sind innerhalb von 0,913-1,017

Donald Trump hat 0,97.
Und ich habe übrigens 1,025.
Und Sie?

Trans-team Philosophia Perennis
Trans-team Philosophia Perennishttps://philosophia-perennis.com/genderideologie-gender-auseinandersetzung/
Wir sind eine Gruppe von transsexuellen und intersexuellen Menschen und schreiben über unsere Themen und gegen Genderideologie, die uns unsere Identität nimmt.

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