(David Berger) Panik bei den gleichgeschalteten Medien, denn der Thron der großen Führerin beginnt an einem Bein ein klein wenig zu wackeln. Margarete van Ackeren stößt deshalb einen Notruf bei Focus-Online aus:
„Die Unionsabgeordneten lassen Bundeskanzlerin Angela Merkel im Flüchtlingsstreit mit Horst Seehofer im Regen stehen. Sehen sie nicht, wie gefährlich das werden kann? Für die Kanzlerin, für die Koalition, für das Land.“
Psychologisch sind solche Sätze gut verständlich: Wer so lange Merkel treu gedient und in ihrem System Karriere gemacht hat, der verspürt zu allererst Angst und Unsicherheit bei dem Gedanken, dass das, was man für unwandelbar und ewig gehalten hatte, sich irgendwann wandeln könnte.
Viele Vertreter des DDR-Regimes konnten und wollten am Ende der 80-er und zu Beginn der 90-er Jahre, als die Mauer gefallen war, nicht glauben, dass es mit der DDR, so wie sie sie gekannt hatten, zu ende war.
Eines besseren belehrt werden die Schreiber von „Focus“ dann aber durch ihre Abstimmung:
Wer sollte sich in der Flüchtlingspolitik durchsetzen? Merkel oder Seehofer? Innerhalb weniger Stunden haben mehr als 25.000 Leser zugestimmt. Und das Ergebnis ist eindeutig:
Nur noch 3 % der Focus-Leser stehen auf der Seite Merkels, 97 % wollen, dass sich Seehofer durchsetzt.
Und das nicht nur in Bayern, wo Seehofer wieder gewählt werden will, sondern im ganzen Bundesgebiet. Für Merkels Werbepostille Focus-Online keine guten Nachrichten. Aber sie können sich trösten. das „Neue Deuschland“ lebte auch nach dem Ende der DDR weiter.
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