(David Berger) Wie gestern bereits von mir vermutet (ich wurde dafür auf Twitter als rechter Hetzer beschimpft) wurde der Anschlag auf die Charlottenburger DITIB-Moschee durch Berliner Linksradikale verübt. In einem Bekennerschreiben auf Indymedia brüsten sie sich mit der Tat.
In der Nacht auf den gestrigen Samstag wurde erneut eine DITIB-Moschee angegriffen. Dabei handelt es sich um die Osman Gazi-Moschee in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Täter zerstörten Fensterscheiben und beschmierten die Fassade mit der Parole „Fight 4 Afrin“.
Extremisten, egal aus welcher Ecke, die den gesellschaftlichen Frieden gefährden, müssen mit Mitteln des Rechtsstaates bekämpft werden…
Den Anschlag auf die Gazi Osman Moschee in Charlottenburg verurteile ich auf das schärfste und wünsche, dass die Täter schnell gefasst werden pic.twitter.com/c5Qxu3AWbc
— Bekir Yilmaz (@BYilmazBerlin) April 28, 2018
Auffällig bis heute: Die Mainstreammedien verschweigen den Angriff komplett. Deshalb schrieb ich schon gestern: „Ähnliche Angriffe auf DITB-Moscheen gab es in letzter Zeit immer wieder. Die Täter waren dabei keine Rechtsextremen, wie von den Medien zunächst angenommen (und oft so auch in die Statistik aufgenommen), sondern kamen aus dem linken Milieu der sog. „Antifa“, die derzeit am häufigsten gegen Merkelkritiker auftritt und deshalb auch gerne „Merkels Jungs“ genannt wird.“
Diese Vermutung hat sich nun bestätigt. Auf der Seite Indymedia haben sich nun Linksextreme zu dem Anschlag bekannt. Sie schreiben: „Vergangene Nacht haben unsere Maisteine ihren Weg in den DITIB-Verein „Osman Gazi Camii“ in der Nehringstraße/Charlottenburg gefunden. Zusätzlich wurde mit Farbe #fight4afrin an der Fassade hinterlassen. Wir haben DITIB als den Arm Recep Erdoğans in der BRD angegriffen und als den reaktionären Verband als der sie bekannt sind. Bezug nehmen wir auf die fight4afrin-Kampange und die Maisteine-Tage. Heraus zur 1.Mai-Demo am Oranienplatz und auf zu einer anderen Welt!“