Gastbeitrag von A.R. Göhring
Die Medienkrise ist auch eine intellektuelle Krise der grün-roten Mehrheit der Journalisten in Deutschland. Kritiker der Merkelschen „Refugee welcome“-Politik werden von Journalisten und anderen Intellektuellen gerne als Hetzer und Rassisten abgetan, um das eigene Weltbild zu schützen und um sich nicht mit unbequemen Wahrheiten beschäftigen zu müssen.
In Diskussionen wird den Zweiflern dann gerne das Akronym „AfD“ um die Ohren gehauen. Das musste sich sogar schon der überparteiliche moslemische Ägypter Hamed Abdel-Samad in den Tagesthemen von Gabi Bauer anhören.
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Aus der Südpfalz erreichte uns in der PP-Redaktion gerade ein Artikel der örtlichen Tageszeitung „Rheinpfalz“ (RP), in dem die Reaktionen der Bevölkerung auf den Mord an Mia Valentin in Kandel thematisiert wurden.
Der Chefredakteur der Zeitung, Michael Garthe, ist dem Vernehmen nach ein typischer Repräsentant der linken Mehrheit im deutschen Journalismus, und so sieht die Berichterstattung bzw. Volkspädagogik der „Rheinpfalz“ denn auch aus.
Nach eigenem Bekunden der RP-Redaktion ging nach einem Artikel mit dem Titel „Nur Haß, wo zuerst Trauer geboten ist“ eine wahre Flut an empörten Leserbriefen bei der Tageszeitung ein.
Es müssen so viele gewesen sein, dass die Redaktion sich nicht traute, darauf nicht zu reagieren; eine Zeitung ist ja letztlich auch nur ein Produkt, das verkauft werden will. Allerdings konnten die Zeitungspädagogen auch diesmal nicht über ihren Schatten springen, da sie wieder recht pauschal auf Parolen wie „aggressiv“ zurückgriffen. Nur die stilistisch besten wurden als seriös genug erachtet, um unter die Meinungsfreiheit zu fallen. Dennoch haben auch diese Wortmeldungen es in sich. Ein paar Beispiele:
„…, Ihr christliches Menschenbild in Ehren, aber es taugt nicht, einen Staat zu führen. Es wäre gut, Sie und so einige Politiker würden sich ernsthaft überlegen, wie es zu solchen Haßkommentaren kommen konnte, die es vorher so nicht gab. Uns allen wurde bei der Masseneinwanderung von den „Gutmenschen“ und ihren Politikern suggeriert, dass da lauter arme, bedrohte Menschen zu uns kämen, die vor dem Elend des Krieges fliehen, um hier Schutz zu suchen. Sprach jemand die nun entstandenen Gefahren an, wurde er von „Gutmenschen“ empört zurechtgestutzt. …
Die Gerichte sind heute schon überlastet, allein durch die Widersprüche gegen abgelehnte Asylanträge. So geht unser Rechtsstaat kaputt, viel mehr als durch Haßkommentare…“
„Ich bin in einigen Ausführungen bei Ihnen, jedoch müssten Sie den Menschen in unserem Land erklären, warum der Haß überwiegt. Das 15jährige Mädchen ist nicht bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen oder beim Baden ertrunken. Nein, bei einer schrecklichen, brutalen, hemmungslos ausgeführten Gewalttat…“
„ …Viele Menschen haben die unselige Grenzöffnung durch Frau Merkel ohne jeglichen Bundestagsbeschluss oder gar ein Gesetz als unverständlich empfunden. Als dann das wahre Ausmaß sichtbar wurde und vor allem die jahrelangen finanziellen und gesellschaftlichen Folgen, reagierten viele Menschen mit Wut.“
Und was versteht die RP-Redaktion eigentlich unter Haßkommentare?
In einem Brief wurde der Mörder, Abdul Dawodzai, als „Stück Dreck“ bezeichnet. Gut, über so etwas muss man nicht diskutieren; das ist eine Beleidigung.
Aber auch so etwas gilt den Rheinpfälzern als nicht satisfaktionsfähig, wahrscheinlich, weil der Chef darin persönlich kritisiert wird:
„Solange es in der deutschen Presse solche weichen Chefredakteure gibt wie Herrn Garthe, der seine Zensurabteilung im eigenen Haus hat (Abteilung Leserbriefe), wird sich an der Berichterstattung zumindest dieser Zeitung nichts ändern. Er kann auch anordnen, wie und in welcher Intensität die Facebook-Seite seiner Zeitung auch Zensur betreibt: es wird die Meinung der Menschen außerhalb nicht ändern. Wir haben die Schnauze voll von solch geschönter Berichterstattung wie zum Beispiel über den Weihnachts-Attentatsversuch in Ludwigshafen…“
Der geneigte Leser sieht, dass der totalitäre politisch-korrekte Ungeist nicht nur in den großen bundesweiten „Qualitätszeitungen“ wie „Spiegel“ und „FAZ“ vorherrscht, sondern in jedes Lokalblättchen vorgedrungen ist;
… sogar in die Hauptpublikation in der ländlich-konservativen, bodenständigen Südpfalz. Da tut es nicht Wunder, dass ein Leser schreibt, er habe wegen Chefredakteur Garthe sein Abo schon vor Jahren gekündigt; und dass seine Kollegen und Freunde die „Rheinpfalz“ sowieso nur noch wegen des Lokalteils kaufen.
Nebenbei: Wussten Sie, dass die SPD einer der größten Regionalzeitungsbesitzer in Deutschland ist? Nicht? Dann schauen Sie einmal hier: ANTILOBBY.
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