Geerd Buurmann hat in einer „Klarstellung zu Lünen“ ganz zentrale Aspekte, die nun die gegenwärtige Aufarbeitung des Falles (nicht) prägen sollten aufgezeigt. Er geht dabei von der Pressemitteilung der Dortmunder Polizei aus. Dort ist zu lesen:
„Bei dem Opfer und dem Tatverdächtigen handelt es sich um deutsche Staatsangehörige. Der Tatverdächtige, der in Deutschland geboren ist, verfügt zusätzlich auch noch über die kasachische Staatsbürgerschaft.“
So schreibt er:
„Es ist vollkommen uninteressant, welche Staatsangehörigkeit ein Täter hat. Es ist so irrelevant wie die Hautfarbe eines Täters oder seine Muttersprache. Die Betonung dieser Eigenschaften täuscht sogar über das eigentliche Problem hinweg.“
Wer auf dieser Basis das Diskutieren anfange, verfalle notwendigerweise gewollt oder ungewollt einem üblen Rassismus
Aber es müssten jetzt andere Fragen schonungslos angegangen werden:
„In was für einem ideologischen Umfeld wuchs der Täter auf? Welche Überzeugungen prägten sein Weltbild? Hatte er religiöse Prinzipien und wenn ja, wer hat ihn in dieser Form der Religionsausübung geprägt und unterstützt?
Ich frage, weil nicht selten religiöse und ideologische Verblendungen die Gründe für Gewalt sind.
Wer Einigkeit und Recht und Freiheit nicht auf seiner Sprache versteht, der wird es auch nicht auf deutsch verstehen, bevor er nicht seinen oft religiös und ideologisch geprägten Fanatismus ablegt!“
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