(Ed Piper) In Berlin kam es wieder einmal zu einem homofeindlichen Übergriff. Als der Eventveranstalter Dan Raffesch und sein Freund am Mittwochabend über den Alexanderplatz laufen, werden die beiden von einem „Südländer und einem Osteuropäer“ zunächst um Zigaretten gebeten, dann unvermittelt brutal attackiert. Es fallen Sätze wie
„… ich schneide Dir den Schwanz ab, Du scheiß Schwuchtel!“
Und es setzt heftige Fausthiebe. Als sich Dan Raffesch, der von einem der Schläge zu Boden gegeangen war, wieder erheben kann, bemerkt er, dass der Südländer plötzlich mit einem Messer bewaffnet ist. Was folgt ist eine panische Flucht inklusive Verfolgung mitten im Zentrum der deutschen Hauptstadt.
Der Rot-Rot-Grün regierten kulturoffenen „bunten Metropole„. Von der Polizei natürlich weit und breit keine Spur. Als die Hass geifernden Verfolger von Dan und seinem Freund ablassen, sitzt der Schock bei beiden tief. Dan berichtet am folgenden Tag über eine öffentliche facebook-Nachricht, dass ihm die sich auch sichtbar abzeichnenden Schmerzen zudem eine schlaflose Nacht bereitet hätten.
Zu der Veröffentlichung des Vorfalls samt seiner unschönen, von Wunden gezeichneten Bilder entschließt er sich letztendlich, da er nicht vor Scham schweigen, sondern lieber Andere vorwarnen will, damit sie „besser auf sich aufpassen“ können.
Der Abschlussatz seiner erschütternden Schilderung zum Vorfall lautet:
„… machtlos zu sein und rennen zu müssen ist äußerst demütigend aber auch das Intelligenteste zum eigenen Schutz„
Nun ist dieser aktuelle Vorfall persönlich definitiv bestürzend, doch auf der politischen Ebene sind die hier bezeichneten Probleme zunehmender Übergriffe auf Homosexuelle in Berlin nicht neu. Bereits im April diesen Jahres berichtete die Berliner Zeitung davon, dass Übergriffe auf Homosexuelle im „Homo-Kiez“ rund um den Berliner Nollendorfplatz drastisch zugenommen hätten. Der Senat hatte dazu Fallzahlen veröffentlicht, die von einer Kriminalitätsrate „auf hohem Niveau“ sprechen.
Von Mai 2016 bis März 2017 wurden fast 3.000 Verbrechen im Regenbogen-Kiez um den Nollendorfplatz angezeigt. Zwar bewegt sich der überwiegende Teil davon im Bereich von Diebstählen mittels „Antanz-Tricks„, doch auch etliche Beleidigungen sowie Bedrohungen und pure Hasskriminalität sind zu verzeichnen.
Einen Monat später, im Juni diesen Jahres, erschien dann der aktuelle Report des schwulen Anti-Gewalt-Projekts Maneo. Und dieser wusste von mindestens 225 dokumentierten Fällen mit eindeutig homo- oder transphoben Hintergrund aus dem letzten Jahr zu berichten, von denen sich ein Großteil im Schöneberger Szenekiez zutrug.
Der Tagesspiegel titelt hierzu:
„Hunderte homophobe Übergriffe in Berlin
Beleidigungen, Bedrohungen, Gewalt: Die Zahl der homo- und transphoben Übergriffe in Berlin nimmt nicht ab. Am Mittwoch wurden wieder schwule Männer beleidigt, einer am Kopf verletzt. Besonders viele Übergriffe gibt es im Szenebezirk Schöneberg, wie eine neue Studie zeigt.„
Im Juli berichtet dann auch die Berliner Zeitung noch einmal über das Thema. Sie titelt
„Gewalt gegen Schwule und Lesben – Neuer Rekord bei homophoben Straftaten in Berlin„
Und veröffentlicht auf ihrer Seite gleich noch eine Stadtkarte, auf der die Regionen mit den meisten homo-feindlichen Übergriffen zu verzeichnen sind: Berlin Mitte (inkl. Wedding), Friedrichshain-Kreuzberg, Tempelhof Schöneberg und Neukölln. Nun wundert diese Auflistung der homophoben Spitzenreiter unter den Hauptstadtbezirken wenig, denn wie zufällig scheinen dies auch die Bezirke mit dem größten Anteil an Mitbürgern mit moslemischem Hintergrund. So bestätigt auch Jörg Steinert, Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg, dass die Täter oftmals einen Migrationshintergrund haben und kritisiert in diesem Zusammenhang die Abschottung der großen Moscheevereine.
Doch ungeachtet dessen ging es munter weiter mit diversen Schreckensmeldungen homo-feindlicher Übergriffe, bis – wie hier auf philosophia-perennis Anfang Okober berichtet wurde – der Berliner Homo-Ikone Nina Queer der Kragen platzte. Im Gay-Magazin „Boner“ sprach sie von „homophoben Kriegsschauplätzen“ und forderte in einen facebook-Beitrag:
„Sofort abschieben. Ob in Deutschland geboren oder nicht. Wer Stress haben will, für den lässt sich doch bestimmt ein tolles Kriegsgebiet finden.„
Darüber wiederum echauffierte sich die linksgrün besetzte Homolobby – Nina Queer spricht neckisch von einer „rosa Stasi“ – so sehr, dass folgerichtig alles so weitergeht, wie bisher: Parteidoktrin und Political Correctness stehen über dem Wohlergehen homosexueller Bürger. Und wer aufmuckt, wird umgehend in die rechtsextreme Ecke geschoben.
Nun möchte man meinen, dass die Sache damit eigentlich erledigt sein könnte: Denn wenn die „frechen Homos“ weder „Nazi“ sein, noch sich zu Prügelknaben von Neubürgern mit vornehmlich moslemischem Migrationshintergund machen lassen wollen, könnten sie sich doch einfach den Regeln der Scharia beugen. Dumm nur, dass sich ausgerechnet jetzt eine politische Alternative im Lande findet, die sich auch den Schutz von Homosexuellen auf die Fahnen geschrieben hat. Denn allen Diffamierung zum Trotze berichtet Alice Weidel im PP-Exklusiv-Interview mit David Berger:
„Die AfD ist die einzige echte Schutzmacht für Schwule und Lesben in Deutschland.„
und weiter:
„Alle anderen, einschließlich der Kirchen, Gewerkschaften, Homosexuellen-Verbände und vorneweg der Speerspitze des hegemonialen Diskurses, sprich der Grünen, arbeiten, bestimmt unbewusst, aber doch leider eindeutig gegen die Interessen von Schwulen und Lesben. Denn sie leugnen die Gefahr, die uns dadurch droht, dass der muslimische Bevölkerungsanteil in Deutschland immer weiter wächst und mit ihm die Intoleranz gegenüber unserer Art zu leben.„
Der politische Druck auf die Berliner Landesregierung nimmt also zu. Und es bleibt abzuwarten, wie lange sich Homosexuelle noch dem Wegschauen der Rot-Rot-Grünen Islam-Appeasement Betreiber beugen. Denn wie das ausgehen kann, verrät uns ein Blick nach Frankreich, dass uns in punkto moslemischer Migration schon ein paar Schritte voraus ist:
Laut einer Cevipof-Studie von 2016 wählten 2015 bei den Pariser Regionalwahlen 32.45 Prozent der verheirateten Homopaare den Front National.
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