(Ifis) Ist die Obergrenze wirklich erreicht? Um es vorwegzunehmen: nein. 200.000, sagt uns die Union. All-inclusive, sagt uns die Union.
Tun wir doch mal für einen Moment so, als ob die Union eine Partei wäre, deren Wort irgendeinen Wert hat, der über die Versicherungen eines marokkanischen Bazaarhändlers beim Teppichkauf hinaus geht.
200.000 aus außereuropäischen Ländern. Nur mal zum Vergleich: die USA hatten 100.000 – unter dem „vorbildlichen“ Obama.Was 25.000 bei uns entspräche.
Handverlesen, sicherheits- und gesundheitsgeprüft. Nicht bei uns. In den USA natürlich.
Das Trump die Zahl auf 45.000 reduzierte, löste in der politisch korrekten Presse einen Entrüstungsturm aus.
Zurück zu „unseren“ 200.000. Und unserem 70 Millionen Volk auf der Fläche von Montana oder New Mexiko. Bei rund 600.000 Geburten deutscher Mütter.
Das heißt, jeder neue Jahrgang bekommt einen Anteil von 25% an vorwiegend muslimischer oder afrikanischer Bevölkerung rein rechnerisch „zur Seite“ gestellt. Zusätzlich zu den aktuell 130.000 Geburten „nicht deutscher Mütter“ wie es im Statistikdeutsch so schön heißt.
Womit die Bevölkerung derer, die schon länger hier leben, noch bei 64% liegt.
Über diejenigen, die zwar den deutschen Pass haben, aber im Herzen nicht zu dessen Menschen gehören wollen, schweigen wir lieber. Blenden wir die unterschiedlichen Geburtenraten auch für den Moment aus. Und die Weigerung an der Grenze überhaupt abzuweisen.
Dass die 200.000 vermutlich genauso eine Lüge sind, wie die angeblich erfolgreiche Rettung Griechenlands, die Unmöglichkeit der Schließung unserer Grenzen oder die Behauptung da kämen Familien aus Syrien mit überdurchschnittlicher Ausbildung und Gesundheitszustand, die künftige Retter der Renten seien – wen würde nach all den Lügen, eine weitere Lüge noch überraschen?
Dem Michel kann man noch ganz andere Dinge erzählen. Deswegen sollten wir die Zahl 200.000 als das sehen, was sie ist.
Sie ist ein Kompromiss, was heißt, dass ein Teil derjenigen, die verhandelt haben, noch höhere Zahlen wollten.
Und eine Absichtserklärung: Das Staatsvolk zur Minderheit im eigenen Land zu machen.
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