Am vergangenen Freitag Mittag wurde – so der Polizeibericht Berlin – „in Kreuzberg ein Fahrradfahrer zunächst homophob beleidigt und anschließend geschlagen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war ein 42-Jähriger gegen 13.10 Uhr mit seinem Rad auf dem Legiendamm unterwegs.
Gemäß seinen Angaben musste er auf Höhe des Oranienplatzes einem ungünstig abgestellten Mercedes ausweichen, um nicht mit diesem zusammenzustoßen. Daraufhin habe er seinen Unmut geäußert, woraufhin zwei Insassen aus dem Wagen ausgestiegen sein und ihn homophob beleidigt haben sollen.
Als er daraufhin bestätigte homosexuell zu sein, soll ihn das Duo angegriffen haben. Die Männer sollen ihn geschlagen und am Boden liegend gegen den Kopf getreten haben. Ein dritter Mann sei dann noch hinzugekommen und habe ebenfalls auf ihn eingeschlagen und –getreten.
Als das Trio dann von ihm abließ, soll einer der Angreifer zu Fuß und die beiden anderen in dem Mercedes geflüchtet sein. Ein alarmierter Rettungswagen brachte den 42-Jährigen mit Verletzungen am Kopf und an einem Arm zur Behandlung in ein Krankenhaus. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.“
Soweit der Polizeibericht. Genauere Angaben zu den Tätern finden sich – wie leider in bestimmten Fällen immer öfter üblich – nicht.
In Berlin Kreuzberg, das seit vielen Jahren als großes Multikulti-Experiment gilt, kommt es immer wieder zu homophoben Übergriffen. Am bekanntesten wurde ein von Gaystream.info bekannt gemachtes Video vom Kottbusser Tor in Berlin Kreuzberg, auf dem eine Gruppe Araber ein junges schwules Paar mit peitschenden Ledergürteln über den Platz jagt.
Zu der Meldung siehe auch meinen Kommentar bei „The European“: Homosexuelle gehören nicht in die Multikulti-Welt