(David Berger) Zu einer erstaunlichen Einsicht hat sich Martin Schulz, der Kanzlerkandidat der SPD, gerade im ARD-Interview geäußert. Neben den üblichen Sprüchen sagte er:
„Meine Überpräsenz in den Medien war eher schlecht!“
Kann man sich selbst als Politiker eine schlechtere Note ausstellen? Denn wenn man genau überlegt, heißt das doch: dass die Wähler von mir so viel mitbekamen, hat der SPD geschadet?
Dieses Ressort „jeder Auftritt im TV bedeutet für meine Partei mindestens einen Minuspunkt“ hatte bislang Ralf Stegner eigentlich bei der SPD inne. Dass es jetzt Schulz an sich reißen möchte, lässt für die Bundestagswahl ja einen ähnlichen Supergau wie nun in NRW erwarten …
Jürgen Fritz dazu:
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