Während die Sicherheitsbehörden in Köln mit einer Verzehnfachung der Polizeibeamten und zahlreichen Straßensperren kräftig für die Silvesternacht aufrüsten, haben Aktivisten der sog. Identitären Bewegung bereits heute – mit ähnlichen Methoden, die die Umweltinitiative Greenpeace schon seit Jahren erfolgreich anwendet und die den Älteren sicher noch aus der linken Bewegung in Erinnerung sein dürften – ein Zeichen gesetzt.
An der Dachfront des Kölner Hauptbahnhofs brachten sie ein großes Banner mit der Aufschrift: „Nie wieder Schande von Köln! #Remigration an“. Auf Twitter gaben die Aktivisten vor etwa einer Stunde bekannt:
In den großen Medien gilt die Identitäre Bewegung als „rechtspopulistisch“, von sich selbst sagen die Aktivisten jedoch:
„Wir sind nicht links, wir sind nicht rechts, wir sind identitär“.
Sie wenden sich klar gegen die Islamisierung unseres Landes und zeigen dies auch öffentlich mit phantasievollen, aber oft auch illgealen Aktionen, deren Art und Weise eher an linke Aktivisten erinnert.
Update: „Erst recht nicht vom Juden“
Ich hatte bei Facebook zur Diskussion über die Aktion aufgerufen. Erstaunlich schnell stellten sich wieder Antisemiten ein, die mich – aufgrund meines Namens – als „jüdischen Hetzer“ beschimpften.
Ich melde das bei Facebook selbstverständlich nicht, da uns die vielfältige Erfahrung zeigt: Dort werden übelste antisemitische Kommentare in den seltensten Fällen gelöscht:
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Fotos: (1) Twitter, (2) Facebook
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