(David Berger) Noch bevor Rot-rot-grün unter dem Regierenden Bürgermeister Müller seine Arbeit so recht aufgenommen hat, verheißt die Besetzung wichtiger Posten für die Stadt eine regelrechte politische Katastrophe.
Über die Tatsache, dass man mit Sawsan Chebli von der SPD aus einer Botschafterin für mehr Scharia und Kopftuch in Deutschland einen Staatssekretärposten übergibt, wurde bereits ausführlich berichtet.
Dass da die Linke in Berlin mit skandalträchtigen Ernennungen nicht hinter dem Berg halten will ist klar: Sie hat nun ebenfalls ihre Kandidaten für die Staatssekretärsposten im Berliner Senat vorgestellt. Für den in Berlin immer wichtiger werdenden Bereich Wohnen ist in der neuen Regierung nun ein Andrej Holm zuständig.
Der Name scheint selbst vielen Journalisten völlig unbekannt zu sein, obwohl Holm wohl mehr als eine Leiche in seinem Keller vorrätig zu haben scheint – falls diese Redensart nach den unappetitlichen Vorfällen um den Berliner Piraten-Politiker Brunner noch akzeptabel ist.
Die FAZ berichtet nun zu der Ernennung, dass
„Holm als junger Mann selbst laut der taz „Hauptamtlicher Mitarbeiter“ der Staatssicherheit und Angehöriger des STASI-Wachregiments Feliks Dzierzynski gewesen ist. Er kommt dem Gespräch zufolge aus einer systemkonformen Familie des Arbeiter- und Bauernstaates und wollte auch bewusst zur STASI.“
Es ist noch nicht ganz 10 Jahre her, dass ihm der Bundesgerichtshof „eine linksextremistische Einstellung“ bescheinigte. Das könnte sich gerade im Bereich Wohnungsbau fatal auswirken: Noch 2014 rechtfertigte Holm in seinem Blog widerrechtliche Hausbesetzungen. Als Feind gelten dann jene, die gerade dabei sind, Berlin aus seiner finanziellen Misere zu holen.
Erschrocken stellt der FAZ-Autor dann auch fest: „Hätte sich jemand 1989 vorstellen können, dass ein hauptamtlicher Mitarbeiter der Staatssicherheit der DDR 2016 Staatssekretär in Berlin wird? Wohl nur, wenn die DDR 1989 die Bundesrepublik übernommen hätte. Laut offizieller Geschichtsschreibung der BRD ist es aber so, dass 1989 die Bürger der DDR mit den Schlachtrufen “Wir sind das Volk” und “STASI raus” die DDR und das Terrorsystem der STASI auf den Müllhaufen der Geschichte schickten. Danach soll man sich recht einig gewesen sein, dass man so ein System auf deutschen Boden nie wieder haben will, und dessen Protagonisten wurden in der Folgezeit öfters überprüft und im Zweifelsfall zum Schutze der blühenden Landschaften mit beruflich mit Konsequenzen belegt. “
Wer hätte gedacht, dass die enge Zusammenarbeit zwischen Justizminister Heiko Maas und der Ex-Stasi-Informantin Anetta Kahane (Amadeu-Antonio-Stiftung) nur die kleine Ouvertüre für eine nun immer schneller fortschreitende Verwandlung der BRD in mit der grünen Fahne des Islam geschmückte DDR 2.0 war?
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Eine Reaktion auf Twitter zu diesem Artikel, die mich tief bewegt hat
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Foto: Andrej Holm (c) Heinrich-Böll-Stiftung (Flickr: Andrej Holm) [CC BY-SA 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)], via Wikimedia Commons
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