„Wie kriminell müssen gewählte Volksvertreter eigentlich werden, damit ihre Partei sie ausschließt?“ Diese Frage stellt Bastian Behrens in einem Kommentar unter dem Titel „Kriminelle Genossen im Parlament“ in der Wochenzeitung „Junge Freiheit“ an die Bremer SPD.
Behrens war selbst als Pressesprecher für die „Junge Union“ lange in der politischen Szene Bremens unterwegs und gilt als ausgewiesener Kenner der politischen Verhältnisse in der Hansestadt.
Der Hintergrund der Frage:
„Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die beiden SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Mehmet Acar und Patrick Öztürk. Illegale Beschäftigung und Sozialbetrug in mehreren Fällen werden Mehmet Acar vorgeworfen. Patrick Öztürk soll in einen Sozialbetrug gigantischen Ausmaßes verwickelt sein.“
Behrens nach Recherche der Hintergründe: „Wenn sich Acar und Öztürk ihrer Verantwortung als Volksvertreter in der Bürgerschaft bewußt wären, dann hätten sie sich gar nicht zu solchen Machenschaften hinreißen lassen. Hätten sie wenigstens einen Funken Anstand im Leib, dann würden sie jetzt ihr Mandat zurückgeben. Beides scheint nicht der Fall zu sein.“
Den ganzen Kommentar lesen Sie hier: Kriminelle Genossen im Parlament
Foto: Patrick Öztürk (c) von Steffen Prößdorf (Eigenes Werk) [CC BY-SA 3.0 de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons