Was noch vor wenigen Jahren als journalistisches No-go galt, der NS-Vergleich, feiert seit einiger Zeit eine ganz eigentümliche Renaissance. Als hätten selbst Journalisten, die für die großen Medien arbeiten, ihre Ausbildung in einem Schreibkurs der Antifa und ihr Volontariat bei Indymedia gemacht, werden AfD, Pegida und Einzelpersonen als „Nazis“ beschimpft bzw. die zunehmende Kritik an der Flüchtlingspolitik der Regierung mit dem Aufkommen der Nationalsozialisten in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts verglichen.
Dass solche Vergleiche sowohl die Schreckensherrschaft des Nationalsozialismus und dadurch indirekt auch den Holocaust verharmlosen, scheinen die ideologisch aufgeheizten Nazirufer nicht zu bemerken oder bemerken zu wollen.
Das Statement des Videos wurde zwar aus Anlass des gescheiterten Gesprächsversuchs zwischen AfD-Spitze und dem Zentralrat der Muslime in Deutschland aufgenommen, hat aber generelle Gültigkeit.
Info am Rande: Aufgrund dieses Artikels hat Frank Berghaus, Admin der Facebookseite der „Humanistenpartei“, die Internetseite philosophia-perennis zur unerwünschten Seite erklärt!